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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0020
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Meister und Diener vereinen sich 5?
und treiben den Burschen mit Prügeln
hinaus.
Der Gast geht. Er fängt an bei 58
sich selbst darüber nachzudenken, wie
er es machen soti, die Tochter zu
entführen. Schtießtich findet er einen
Ausweg, und mit den Worten: ,,lch
will ztt der Tochter hingehcn,
[es ihr] sagen, dann soll sie auch
bereif sein!" eilt er fort zu der
Tochter hin. Er kommt zur Tür
und klopft leise. Die Tochter ihrer- 59
seits versteht sein Klopfen, geht vor-
sichtig hin und öffnet die Tür und
sagt zu ihrem Geliebten: ,,Gemach, 60
bleib du ein paar Minuten hier,
ich werde diesen Kerl, meinen
Vater, uns vom Halse schaffen
und dich hereinholen." Sie
schließt die Tür und geht hinein.
Dann geht sie zu ihrem Vater hin. 61
Tochter: „Ach, Vater, ich
habe Fleisch aufs Feuer gestellt,
und da ich zu wenig Butter
habe, brennt es an. Ach, lauf
rasch fort, kaufe etwas Butter
und bring [sie mir]!"
Vater: „Ja, ja, mein Kind. 62
Gleich kommt der Trottel, der
soll gehen, holen und kommen!"
Tochter: „Bas geht nicht, 63
Väterchen, das geht nicht. Jetzt
brennt das Fleisch unten an;
wer weiß, wo< er ist und wann
er wiederkommt. Rasch, rasch,
nimm diese Schale von hier,
hol etwas Butter und komm!"
Sie gibt ihm die Schale in die Hand, 64
bringt ihn hinaus und läßt alsbald
ihren Freund ein. Während sie sich
umarmen,
 
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