Metadaten

Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0021
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Das Malerspiel.

Hw?;/ f/^gr^arüm,
720:^0/2772/ 1^727' 772272 t/drAfdAa/)/))^
726 Jot/f/'ü);/ /22/2/07*//772 726 ü.--
7/2/2'7722. ^Gg(72272&'2.ä f77c'sMM?7y07'-
7/27772. FJ/Au^y/ 50222 /2227*6/7272 u/777-
772077762 /72 7* ^'o7 &22/6h/772, Au^y/* o/
50277/6, A/ y/6/0/2772.

Gy^ot 6272/2:6^/2 Aü* Aa;7;'r7e 562*:-
52/2 oy7o722 7'/67*.
(7- -' 777j o/, 562'2/2'yo/'2'772''''', poA e/7
r7/rs?7j2,m?'7s.s7?2., ^a/672 /)6722/6 ö;7e
Jo/'/or' 6/2'2s;227M/07*2/y772. y7'Lo/ /66/A27*,
<777 ?y7*n5y726/22 7f^ A 22/2/22" 2/07*
yo/ZuT*^.

ü8 (7 y2'6/o7* 2%g% ^d/6/n 2/22 Au/yy-
yy/n 7*225/ yo//)-. 6*6/22772522^22/22/7772
50722*22 2272/0*6 507*227*
AF . 7767* 7722722h r/?D;c7e $220 y7*5
2722^2277y/07*5y72y^?
YO 7L/627 .* G22722/e y'62/2 5oA/^ 777*5
7722^'22722//07*y^, 7?e t'22 7*772yj?
' * A/.; Ge/2'22 &6/7e7*7777, Me 772'/-
7726/2 722F. 52^222 y2272/27/2'672 22Z22 /)672
7)67*27*2772.
jD./ccu*; FeA e/7 e/*'^2772 726
07777'272tY27*?
^3 A/.. Ff/J/ /227* 67722*2 772 yOT/. 72/227/
AÖ* 56/ /)672 2772/6 /)67'22Ao' 7/672 72.

51
Der Geliebte: „Ach, mein 65
süßer Liebling! Seit wieviel
Tagen ist mir das Leben ver-
gällt; ich weiß nicht, was ich
esse noch was ich trinke. Tag
hnd Nacht habe ich nachge-
sonnen; schließlich habe ich ei-
nen Ausweg gefunden, wie ich
dich von hier befreien kann.
Nun sei auch du bereit für un-
sere Flucht!"
Er erklärt es dem Mädchen, und 66
sie vergnügen sich mit häußger Um-
armung.
Die Tochter sagt: „Sehr gut, 67
mein Lieh, sehr gut hast du
das ausgedacht. Ich dachte
seihst auch schon an etwas
Ähnliches. Ein feiner Plan!
Geh, sei rasch mit der Ausfüh-
rung !", und sendet [ihn] fort.
Neunter Auftritt.
Er trifft auf dem Wege zwei Fi- 68
scher. Nach der Begrüßung fragt sie
Der Geliebte: „Wieviel 69
Piaster verdient jeder von euch
beiden täglich?"
Die Fischer: „Wir verdie- 70
nen täglich sieben bis acht.
Piaster. Was ist los?"
G.: „Kommt, ihr Herren, 71
geht nicht an die Arbeit! Ich
werde euch euren Tagelohn ge-
ben."
Die Fischer: „Sehr gut, 72
Herr, was befiehlst du?"
G.: „Gar nichts. Ich befehle 73
nichts. Die Sache ist sehr
leicht. Kommt mit mir."
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften