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Jänecke, Wilhelm; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1919, 20. Abhandlung): Die ursprüngliche Gestalt des Tropaion von Adamklissi — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.37697#0008
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W. Jänecke:

Leiter zu dem immer noch 15 m hohen Mauerklotze (s. Abh. 2)
heraufgeklommen ist, wird die technische Verschiedenheit der
beiden Ausführungsarten aufgefallen sein. Der seiner massiven
Haut beraubte Mantel aus Gußmauerwerk von groben, durch
Mörtel verbundenen Kalksteinstücken sticht überall deutlich sicht-


Abb. 3. Nordseite des Tropaion seit Trajan.
(Gez. von Reichold nach Bühlmann-Furtwängler.)

bar ah von dem sorgfältigen Quaderhau des Kernes. Bereits in
dem Hauptwerke1 über Adamklissi, dessen Zeichnungen mein
verehrter Lehrer Bühlmann-M ünchen seiner unwidersprochen
gebliebenen Rekonstruktion zugrunde legte (s. Abh. 3), ist diese
1 G. Tocilescu, O. Benndorf und G. Niemann, Das Monument von
Adamklissi, Tropaeum Trojani. Wien, Holder, 1895.
 
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