Vorwort.
Das Frankfurter Rechtswissenschaftliche Seminar gelangte im
Frühjahr 1919 dank der Liberalität eines Freundes der Universität
in den Besitz einer kleinen Sammlung griechischer Papyri, die von
privater Seite während des Winters 1913/14 in Ägypten erworben
worden war. Ich lege im Folgenden sieben der besterhaltenen Stücke
vor. Sie sind, von Nr. 7 abgesehen, aus Mumienkartonnage gewonnen
und gehören sämtlich dem 3. vorchristlichen Jahrhundert an.
Im Hinblick auf die außerordentliche Höhe der Druckkosten
habe ich mich zwecks Raumersparnis bei der Kommentierung auf
das Notwendigste beschränken müssen und daher manches nur an-
deuten können, was normalerweise zu ausführlicher Darlegung Anlaß
gegeben hätte. Aus dem gleichen Grunde wurde auf die Beigabe
von Übersetzungen verzichtet.
Bei der Entzifferung und Bearbeitung der Urkunden wurden
mir freundlicher Rat und Unterstützung von verschiedenen Seiten
zuteil. Besonderen Dank aber schulde ich Wilhelm Schubart und
Ulrich Wilcken. Schubart prüfte meine Transskriptionen der Nr. 2, 3
und 6 an den Originalen nach und steuerte eine Reihe wertvoller
Lesungen bei. Auch gestattete er mir den Abdruck eines noch
unpublizierten Berliner Textes, der mit Nr. 2 zusammengehört. In
wie hohem Grade Wilckens Mitarbeit der Edition zugute gekommen
ist, wird der Leser aus Nr. 5 und 7 ersehen. — Mein Dank gilt
endlich der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, deren Ent-
gegenkommen diese Publikation ermöglicht.
Frankfurt a. M., im September 1920.
H. Lewald.
Das Frankfurter Rechtswissenschaftliche Seminar gelangte im
Frühjahr 1919 dank der Liberalität eines Freundes der Universität
in den Besitz einer kleinen Sammlung griechischer Papyri, die von
privater Seite während des Winters 1913/14 in Ägypten erworben
worden war. Ich lege im Folgenden sieben der besterhaltenen Stücke
vor. Sie sind, von Nr. 7 abgesehen, aus Mumienkartonnage gewonnen
und gehören sämtlich dem 3. vorchristlichen Jahrhundert an.
Im Hinblick auf die außerordentliche Höhe der Druckkosten
habe ich mich zwecks Raumersparnis bei der Kommentierung auf
das Notwendigste beschränken müssen und daher manches nur an-
deuten können, was normalerweise zu ausführlicher Darlegung Anlaß
gegeben hätte. Aus dem gleichen Grunde wurde auf die Beigabe
von Übersetzungen verzichtet.
Bei der Entzifferung und Bearbeitung der Urkunden wurden
mir freundlicher Rat und Unterstützung von verschiedenen Seiten
zuteil. Besonderen Dank aber schulde ich Wilhelm Schubart und
Ulrich Wilcken. Schubart prüfte meine Transskriptionen der Nr. 2, 3
und 6 an den Originalen nach und steuerte eine Reihe wertvoller
Lesungen bei. Auch gestattete er mir den Abdruck eines noch
unpublizierten Berliner Textes, der mit Nr. 2 zusammengehört. In
wie hohem Grade Wilckens Mitarbeit der Edition zugute gekommen
ist, wird der Leser aus Nr. 5 und 7 ersehen. — Mein Dank gilt
endlich der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, deren Ent-
gegenkommen diese Publikation ermöglicht.
Frankfurt a. M., im September 1920.
H. Lewald.