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Lewald, Hans [Editor]; Universität Frankfurt am Main / Rechtswissenschaftliches Seminar [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 14. Abhandlung): Griechische Papyri aus dem Besitz des Rechtswissenschaftlichen Seminars der Universität Frankfurt — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37781#0023
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Griechische Papyri.

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Lin. 8. Ευπολις. Die beiden letzten Buchstaben sind sehr un-
deutlich; für das ς ist kaum mehr Platz.
Lin. 9. Die Lesungen Αθηναίος und Κράτητος stammen von Schubart.
ιδιώτης = Gemeiner cf. Grenfell-Hunt, P. Hib. 30 zu 1. 13.
Lin. 10. Κυρηναίωι ist gesichert durch den Berliner Paralleltext.
Lin. 11. Die Worte ίεροδούλωι und Θυήριος las Schubart. cf.
P. Hib. 3δ, 1. 3, 4; Oxy. I 43, Verso IV, 1. 12 und neuestens
Oxy. XIV 1627, 1. 18, wo das Θοηρεΐον noch für das Jahr 342
*p. Chr. bezeugt ist. ίερόδουλοι τής Βουβάστιος in PSI. IV, 440.
Lin. 12. Zu άνάπαυμα cf. die Vorbemerkung. Von κλήρωι sind
schwache Spuren erhalten; άί εισιν las Schubart. Ich ergänzte
ev uji eijaiv.
Lin. 14. Das ceH über der Zeile ist von Schubart gelesen. Es ist
wohl nur irrtümlich geschrieben, da das in der Zeile nicht ge-
tilgt scheint, δότω δ' und Ευπολις Schubart. Über die Ver-
pflichtung des Verpächters zur Lieferung des Saatkorns cf.
oben zu Nr. 1, 1. 12.
Lin. 15. Zu επί τής χρέας cf. PSI. IV 432, 1. 4.
Lin. 16—19 sind im wesentlichen von Schubart auf Grund der
Berliner Urkunde hergestellt. Ich las in 1. 16 u. 17 nur einzelne
Worte.
Lin. 17. και τούτου wohl sicher. P. Berol. 11804, 1. 14 hat τοΰ
αύτοΰ. So wird zu emendieren sein.
Lin. 18. Vor έκφοριον noch Platz für ca. 8 Buchstaben.
Lin. 19. Am Anfang ist σύν σπερματι zu ergänzen gemäß 1. 60,
das aber die Lücke nicht füllt.
Lin. 26. Entsprechende Bestimmung bez. der κάλαμη in P. Hib. 90,
1. 17.
Lin. 27. άλ[οήσας] Schubart. cf. PSI. V 515, 1. 12.
Lin. 36—39. cf. Vorbemerkung.
Lin. 51. Bis auf die beiden letzten Worte von Schubart gelesen.
Hinter τό liest Schubert zweifelnd άνάπαυμα.
Lin. 52. [[των]] άί Schubart.
Lin. 55. δότω δ' und Ευπολις Schubert.
Lin. 56—59. Stilistische Abweichung von der entsprechenden Be-
stimmung der Innenschrifl, 1. 16—-19. Die letzten Buchstaben
in 1. 56 scheinen mir ωμετ gelesen werden zu können, doch
sind er sehr unsicher. Man erwartet etwa: Έάν δ’ έγ γε|ω-
μετ[ρίας εύρη τινά γήν Ε]υπολις, doch ist dies für die Lücke
zu Beginn der 1. 57 reichlich lang.
 
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