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Lewald, Hans [Hrsg.]; Universität Frankfurt am Main / Rechtswissenschaftliches Seminar [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 14. Abhandlung): Griechische Papyri aus dem Besitz des Rechtswissenschaftlichen Seminars der Universität Frankfurt — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37781#0024
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24

H. Lewald:

Lin. 58, 59. Nach Berol. 11804 woh] zu ergänzen: του α[ύτοΰ
μέ]ρους; Schriftspuren jedoch sehr unsicher.
Lin. 60. οκτώ Schubart.
Lin. 70. Hinter έστω eine Lücke, in der mindestens 3 Buchstaben
Platz haben. άλοή[σας] Schubart.
Lin. 75 ff. Die insbesondere nach P. Hib. 90 eingefügten Er-
gänzungen sind sämtlich durch den Berliner Text bestätigt
worden. Die Zeilenabteilung kann natürlich auf absolute Sicher-
heit keinen Anspruch erheben.

Nr. 3.
Fragmente von Urkunden.
Inv. Nr. 8. Verso.
Das Verso des Pachtvertrages Nr. 2 ist, wie bereits in der
Einleitung zu Nr. 2 bemerkt wurde, zu Entwürfen resp. Schreib-
übungen verwendet worden. Bruchstücke mehrerer Urkunden
stehen untereinander, ohne daß zwischen ihnen irgendein Zu-
sammenhang erkennbar wäre. Die Handschriften sind außer-
ordentlich verschieden. Neben flüchtigen Kursiven findet sich in
1. 10—12, die die Schlußformel eines εντευ£ις enthalten, eine sorg-
fältige und schöne Schrift. In dem umfangreichsten Fragment, der
Eingabe 1. 13—29, deren vier erste Zeilen 13—16 auf dem Verso
des oben besprochenen Papyrusteiles Nr. 2, 1. 33—39 stehen,
wechselt augenscheinlich die Handschrift mitten in dem Text und
zwar gerade in 1. 17. In ihm wird in 1. 14 auf das 10. Jahr (213/2)
Bezug genommen.
Der Papyrus mag aus dem Bureau eines privaten Urkunden-
schreibers stammen, in dem vielleicht auch die μίσθωσις Nr. 2
geschrieben worden war.

1 Η· Όμ[ο |λο| γ )εΐ Στρατών Διονυσίου
Ήρ| αήκλεώτης τής έπιγονής
εχειν παρά Θεοδώρας τής
|.] . ου Περσινής μετά
 
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