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Bartholomae, Christian [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 18. Abhandlung): Zum sasanidischen Recht, 3 — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37785#0033
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Zum sasanidischen Recht. III.

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Lesung hängt von der Fassung des hinter ">3 har ce-s folgenden
ab, worauf ich unten Z. 22 ff. zurückkommen werde.
Bemerkungen zu MhD. 18. 10—13.
Der dritte in der Reibe der Sprüche, die die Schenkung von
Grundstücken betreffen, bezieht sich auf solche Grundstücke, zu
deren Eigentum Urkunden (vicir, s. S. 40 f.) gehören, die ihrem In-
haber irgend einen Vorteil (nirmat), eine Gerechtsame, od. dgl. ver-
briefen. Auch sie gelten als Bestandteile {partes) des Grundstücks,
s. BGB. § 96, und gehen mit ihm auf den Beschenkten über. Im
Folgenden werden dann drei solcher Rechtsverbriefungen aufgeführt:
1) Mit dem Eigentum des (geschenkten) Grundstücks A ist irgend
ein Realrecht verknüpft. 2) Mit dem Eigentum des Grundstücks A
ist das Recht verbunden, von dem Eigentümer des Grundstücks B,
auf dem eine Reallast zugunsten von A ruht, bestimmte Leistungen
zu beanspruchen. 3) Das dritterwähnte Recht bezieht sich auf die
Benützung eines künstlichen Wasserlaufs. Wenn er von dem Grund-
stück A ausging, aber seine ‘Arbeit’ in einem andern Grundstück
leistete, d. i. wenn er anderswo ein Gelände bewässerte, eine Mühle
trieb, od. dgl., so stand jedenfalls dem Eigentümer des Grundstücks
A gegenüber den Eigentümern der anderen Grundstücke, die von dem
Wasserlauf Vorteil zogen, der Anspruch auf gewisse Leistungen zu.
^'5 hamist:
vgl. dazu Bthl. ZendHss. *53 No. 3, und zu der dort ange-
tihrten Literatur ferner: Haug ZPG1. XXXVIII, § 13 zu DkM.
407. 7 (‘originally’), West SBE. 5. 159 zu Zsp. 1. 21 (‘originally’),
5. 160 zu Zsp. 1. 27 (cto the front’), 18. 4 zu Dd. 1. 2 = 0. 3 der
Dd.Ausgabe (cin the first place’), 18. 4 zu Dd. 1. 3 = 0. 4 (‘for-
mer’), 18. 15 zu Dd. 2. 14 = L 11 und 18. 85 zu Dd. 37. 20 -
36. 13 (‘primeval’), 18. 18 zu Dd. 3. 9 = 2. 13 ‘original’), 18. 33
zu Dd. 14. 5 = 13. 3 (‘former’), 18. 68 f. zu Dd. 31. 18 = 30. 7
(‘primitive’ und ‘primary’), 24. 135 No. (‘rudimentary’ oder ‘primi-
tive’), 37. 315 zu DkM. 882. 9 (‘immature’), 37. 417 zu DkM. 414.
12 und 47. 124 zu DkM. 435. 21 (‘primitive’), 47. 120 zu DkM.
433. 6 (‘ancient’), Darmestetee ZA. 2. 318 zu GrBd. 176. 6 f. (‘tous
les demons, les Izeds’); endlich unten S. 37 zu Kn., 39 zu Sv.
Ich habe SRb. 21 ^3 im Anschluß an Haug und West, und
da ich glaubte, es graphisch mit ^J>3 in Verbindung bringen zu

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