Zum sasaniclisehen Recht. III.
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Ferner:
ß) MhD. 28. 12—13: ^ i "ty j> ■•o^-xjxj ne)
.■. ir-^er -■ü^-'öw i$?) ne) ijkj f "15 oxy (Jmy1-5^ 13 ka dutak
pa sardanh 0 2 mart •dahet u evak ne 13 patiret adäp har 2 pati-
rend evak pa baxt savet sardänh aframän. D. i. Wenn er [der
pater familias] die Familie zur Gewalthaberschaft1 zwei Männern
überträgt, und [wenn] der eine [das Amt] nicht annimmt, oder
[wenn] alle beide annehmen, der eine [aber] mit Tod abgebt, so
ist die Gewalthaberschaft suspendiert.]
d) MIiDa. 24. 14—25. 1: ver ij^savr ufij Q u^e)
2A uty jpiy )> J ,)y y\ uyjy 15 Spjy ^ -> )|e) £
^Yxy £ ne) 13 «25*1“ [i] «jnno " ^oeu £ ig j£>“ i2Jr-^ *r> ff ffo
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.'. wirfp ^ ir'^4 ha farrox0 andar zanbüt hart ku en xvästak ha-
kar to pa zanih i man fräs and 15 haca-s zäyet liamäk u liakar tb
pa zanih i man fräs and haca-s ne2 zäyet nem täk tö Mndak hah
ig tb xves e bavet [u] xvästak i-m pa an evenak patmän hart ku
täk tb Mndak hah 17 tb xves e bavet paräc hac tb mihrybn xves 2e
bavet hakar tb frazand haca-s ne zäyet liakar2 zanbüt frazand ne
zäyet an i 1 xvästak ö mihrybn ne raset. D. i. Wenn Farroxv mit der
Zanbüt den Vertrag abgeschlossen bat: “Diese [meine] Sache soll,
wenn von dir in der Ehe mit mir Kinder geboren werden, ganz,
und wenn von dir in der Ehe mit mir Kinder nicht geboren wer-
den, zur Hälfte, für solang als du lebst, dein eigen werden, und die
Sache, bezüglich deren ich in der Weise den Vertrag abgeschlossen
habe: 'Für solang als du lebst, soll sie dein eigen werden', soll
weg von dir dem Mihrybn zu eigen werden, wenn von dir Kinder
nicht geboren werden”: wenn Zanbüt keine Kinder gebiert, gelangt
jene Sache [doch] nicht an Mihrybn.
In Z. 15 ist die notwendige Negation ^ ne vor zäyet aus-
gelassen', s. aber Z. 17. — In Zeile 17 habe ich vor zanbüt die
9 Worte tö5 • • • tfnn*ü " e bavet . . . liakar ergänzt; sie scheinen mir
nach Sinn und Zusammenhang ganz unentbehrlich, s. gleich; vielleicht
haben sie in einer altern Handschrift gerade eine Zeile eingenommen.
— Wegen wo = paräc s. S. 7 No. 2.
1 D. i. zur Ausübung der Familiengewalt (manus).
2 S. unten Z. 31 ff.
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SO
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Ferner:
ß) MhD. 28. 12—13: ^ i "ty j> ■•o^-xjxj ne)
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pa sardanh 0 2 mart •dahet u evak ne 13 patiret adäp har 2 pati-
rend evak pa baxt savet sardänh aframän. D. i. Wenn er [der
pater familias] die Familie zur Gewalthaberschaft1 zwei Männern
überträgt, und [wenn] der eine [das Amt] nicht annimmt, oder
[wenn] alle beide annehmen, der eine [aber] mit Tod abgebt, so
ist die Gewalthaberschaft suspendiert.]
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ig tb xves e bavet [u] xvästak i-m pa an evenak patmän hart ku
täk tb Mndak hah 17 tb xves e bavet paräc hac tb mihrybn xves 2e
bavet hakar tb frazand haca-s ne zäyet liakar2 zanbüt frazand ne
zäyet an i 1 xvästak ö mihrybn ne raset. D. i. Wenn Farroxv mit der
Zanbüt den Vertrag abgeschlossen bat: “Diese [meine] Sache soll,
wenn von dir in der Ehe mit mir Kinder geboren werden, ganz,
und wenn von dir in der Ehe mit mir Kinder nicht geboren wer-
den, zur Hälfte, für solang als du lebst, dein eigen werden, und die
Sache, bezüglich deren ich in der Weise den Vertrag abgeschlossen
habe: 'Für solang als du lebst, soll sie dein eigen werden', soll
weg von dir dem Mihrybn zu eigen werden, wenn von dir Kinder
nicht geboren werden”: wenn Zanbüt keine Kinder gebiert, gelangt
jene Sache [doch] nicht an Mihrybn.
In Z. 15 ist die notwendige Negation ^ ne vor zäyet aus-
gelassen', s. aber Z. 17. — In Zeile 17 habe ich vor zanbüt die
9 Worte tö5 • • • tfnn*ü " e bavet . . . liakar ergänzt; sie scheinen mir
nach Sinn und Zusammenhang ganz unentbehrlich, s. gleich; vielleicht
haben sie in einer altern Handschrift gerade eine Zeile eingenommen.
— Wegen wo = paräc s. S. 7 No. 2.
1 D. i. zur Ausübung der Familiengewalt (manus).
2 S. unten Z. 31 ff.
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