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Bartholomae, Christian [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 18. Abhandlung): Zum sasanidischen Recht, 3 — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37785#0063
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Zum sasanidischen Recht. III. G3
4) j jS $ ^ pas hac an e ‘post illucl tempus’ (vgl. S. 28, Z. 1)
MliD. 90. 9 f*.
An den mit * bezeiclmeten Stellen, also weitaus in der Mehr-
zahl, folgt die Konjunktion Im, und zwar zumeist unmittelbar.
MhD. 60. 12, 15 steht j a5 ))eJ. Man kann dafür auf S. 28, Z. 1
verweisen. Allein die Bedeutung der Worte ist sicher eine andere als
dort. Sie bilden die Ergänzung zu 2JMJ bavandak 'ausreichend, genü-
gend’ (zSR. 2. 29 f., oben S. 34, Z. 18 ff.). )2Jü) ^ J iiö .. . I3«a>*r ^
ist ka Xpästak . .. pa and ne bavandak, d. i. 'wenn das Vermögen ... für
soviel nicht ausreicht\ Vergleiche zur sonderbaren Schreibung von and
MiranM. 2. 39 Ko. 3.
Zu S. 19, Z. 31 ff.
Eine gleichartige Einschiebung kommt auch vor nipist ‘scrip-
tum’ vor:
MhD. 56. 12 —15: wrro "v'o is
14 triy3 uö ^ imeu tom*o j^ooi nuy net i
$ is tom*o ^ ito itou^nu uoooi toure
.■. <?urü w-kxi ^jen r-S uo Dterr Im göivet hu-m en xvvästah duxtah
ciyön 13 purnäy bavet u farrox0 pa äh0nen xves e bavet etön dänom hu
e räd ha pa äh0nen m xves bavet nipist estet o-c farroxv pa an zamän
raset ha duxtah purnäy bavet 15 ce duxt2 pa än zamän xves säyet büt.
D. i. Wenn er erklärt: ‘Diese [meine] Sache soll meiner Tochter, so-
bald sie volljährig wird, und dem Farroxv gemeinsam zu eigen wer-
den’: — ich verstehe [das] so: Deshalb weil ‘es soll gemeinsam zu
eigen werden’ geschrieben ist, gelangt sie auch an Farroxv zu der
Zeit, da die Tochter volljährig wird; denn zu der Zeit soll ja [die
Sache] der Tochter zu eigen werden.
In Zeile 17 habe ich hinter f ce das Wort iterr duxt ergänzt,
das verlangt der Zusammenhang.
Zu S. 20, Z. 23.
antoor J £uJ> zan i ansahnh ‘weiblicher Sklave, Sklavin’ findet
sich auch MhD. 94. 6. Die Stelle ist mir erst jetzt deutlich geworden.
MhD. 94. 6 —10: nei 7 ^ J ^üji (i) jp
t iterj iiö sjy* J ^ £ -wo i ■" <0) -* ■* ^1 ijno*
P Jrio 9 £üji ^ ecrio ajyev uo futtoor ^

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30
35

2 S. unten Z. 28.
 
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