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Abel, Hans; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1921, 5. Abhandlung): Die Verbalformen des abhängigen Satzes (Subjunktiv und Infinitive) im Nubischen — Heidelberg, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.37795#0069
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Die Verbalformen des abhängigen Satzes im Kubischen.

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gewirkt. Es ist ja eine seltsame Erscheinung, daß das Subjekt
einer Verbalform nicht in der üblichen Form, die es beim einfachen
selbständigen Verbum hat, erscheint, sondern in einer Form, die
sonst ein possessives Verhältnis zweier Nomina ausdrückt. Die
'Infinitive5 auf -sin und -e haben, da sie sich früh vom Subj. ab-
spalteten, dessen spezifische Konstruktion noch treuer bewahrt,
andererseits hat diese Verbindung mit einem Gen. dazu beigetragen,
sie immer mehr in die Kategorie von Verbalnomina überzuführen.
Oben hatte ich erwähnt, daß das genetivische Subjekt in KD
mit einer Ausnahme nicht vorkomme. Diese Ausnahme ist aus D
Kein. p. 171, 18: gug’in’gon teb’Jcö’n ter’in bedd’är’ld mag'sin karäm'ir
«er verharrte im Zorn, wreil er den Segen gestohlen hatte». Steht
ter’in für das possessive te'n, so daß es hieße «weil er seinen Segen
gestohlen hatte»? Die Gen.-Form der Pronomina auf -in, die FM
als Subjekt e E dementsprechend
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