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Alfred v. Domaszewski:
4, 27, 1. 5, des Attalos 4, 24, 1. 10, des Polyperchon 4, 25, 6. Im
Südheere 4, 22, 7 die Taxen des Gorgias, Kleitos und Meleager.
Demnach war die zweite Chiliarchie der Phalanx des Koinos dem
Südheere zugeteilt. Ebenso werden diese Chiliarchien der Leichter-
bewaffneten im Nordheer erwähnt. Arrian 4, 24, 10: Leonnatos
befehligt t/jv xs ’AxxdZou xal xyjv BaXaxpou toc^lv, Ptolemäus xGv xs
Ütoxc7Ucxg)v tcov ßaciXixcöv xo xplxov pspoc, xal xrjv CDAltcttou xal ®lAojxa
xa^Lv xal Suo yAiapylac xwv xo^oxcov xal xouc ’Aypiavap. In der Taxe
des Balacros wird man eine Abteilung der vptXol erkennen müssen,
wegen Arrian 3, 12, 3; 13, 5. 4, 4, 6, deren die Phalanx in diesem
Gebirgskriege notwendig als Ergänzung bedurfte. Dagegen die
beiden Taxen des Phiiotas und Philippus in Ptolemäus Heeresteile
sind nach dem Zusammenhänge Phalangiten. Es werden die leichter-
bewaffneten Chiliarchien der Phalangen des Alcetas und Polyperchon
sein. Bemerkenswert ist es, daß diese genaue Bezeichnung dieser
Abteilungen nach ihren Führern hier wie1 Arrian 3, 29, 7, Truppen
betrifft, die Ptolemäus selbst, unser Berichterstatter, befehligt hat.
So mag auch der Irrtum2, daß in der Schlacht bei Gaugamela
ein Philippus Balacri, statt des richtigen Simmias, als Führer der
Phalanx der Paeonen genannt wird, sich so erklären, daß dieser
Philippus eine der Chiliarchien dieser Phalanx befehligt hatte.
Die B e z e i c h n u n g der M a ni p e 1 n in der römischen
Legion.
Livius sagt in dem Exkurs über die Manipelordnung 8, 8, 3
quod antea phalanges similes Macedonicis hoc postea manipulatim
siructa acies coepit esse. Diese Entstehung aus einer phalangitischen
Schlachtordnung hat noch deutliche Spuren in der Bezeichnung der
Manipeln hinterlassen. Bekanntlich gliedert sich die manipulare
Legion in vier Gruppen, den Leichtbewaffneten velites und den drei
Gruppen der Schwerbewaffneten, hastati, principes, triarii. Maß-
gebend für die Zuteilung der Mannschaften zu den einzelnen Grup-
pen ist das Dienstalter, Polyb. 6, 21, 7 SiaXsyouct. xcov avSpcöv xouc
psv vscoxdxouc xal Tcsviypoxdxouc sie, xouc ypoocpopdyouc, xouc §’ sCYjC
xouxGt,p sic, xouc aGxaxouc xaXoupsvouc, xouc 8’ axpaLoxdxoup xatc Tpa-
xlaix; sic xouc TiplyxiTiac, xouc Trpeoßuxdxouc sic touc xpiaplouc- 9 Siat.-
pouöt, 8’ auxouc xöv xpoxov xouxov cogx’ slvat. xouc pev Tcpsaßuxdxouc xal
xptaplouc rcpoGayopsuopsvouc spaxoolouc, xouc 8s xplyxcxac yOdouc xal
1 Vgl. S. 29.
2 Vgl. S. 44.
Alfred v. Domaszewski:
4, 27, 1. 5, des Attalos 4, 24, 1. 10, des Polyperchon 4, 25, 6. Im
Südheere 4, 22, 7 die Taxen des Gorgias, Kleitos und Meleager.
Demnach war die zweite Chiliarchie der Phalanx des Koinos dem
Südheere zugeteilt. Ebenso werden diese Chiliarchien der Leichter-
bewaffneten im Nordheer erwähnt. Arrian 4, 24, 10: Leonnatos
befehligt t/jv xs ’AxxdZou xal xyjv BaXaxpou toc^lv, Ptolemäus xGv xs
Ütoxc7Ucxg)v tcov ßaciXixcöv xo xplxov pspoc, xal xrjv CDAltcttou xal ®lAojxa
xa^Lv xal Suo yAiapylac xwv xo^oxcov xal xouc ’Aypiavap. In der Taxe
des Balacros wird man eine Abteilung der vptXol erkennen müssen,
wegen Arrian 3, 12, 3; 13, 5. 4, 4, 6, deren die Phalanx in diesem
Gebirgskriege notwendig als Ergänzung bedurfte. Dagegen die
beiden Taxen des Phiiotas und Philippus in Ptolemäus Heeresteile
sind nach dem Zusammenhänge Phalangiten. Es werden die leichter-
bewaffneten Chiliarchien der Phalangen des Alcetas und Polyperchon
sein. Bemerkenswert ist es, daß diese genaue Bezeichnung dieser
Abteilungen nach ihren Führern hier wie1 Arrian 3, 29, 7, Truppen
betrifft, die Ptolemäus selbst, unser Berichterstatter, befehligt hat.
So mag auch der Irrtum2, daß in der Schlacht bei Gaugamela
ein Philippus Balacri, statt des richtigen Simmias, als Führer der
Phalanx der Paeonen genannt wird, sich so erklären, daß dieser
Philippus eine der Chiliarchien dieser Phalanx befehligt hatte.
Die B e z e i c h n u n g der M a ni p e 1 n in der römischen
Legion.
Livius sagt in dem Exkurs über die Manipelordnung 8, 8, 3
quod antea phalanges similes Macedonicis hoc postea manipulatim
siructa acies coepit esse. Diese Entstehung aus einer phalangitischen
Schlachtordnung hat noch deutliche Spuren in der Bezeichnung der
Manipeln hinterlassen. Bekanntlich gliedert sich die manipulare
Legion in vier Gruppen, den Leichtbewaffneten velites und den drei
Gruppen der Schwerbewaffneten, hastati, principes, triarii. Maß-
gebend für die Zuteilung der Mannschaften zu den einzelnen Grup-
pen ist das Dienstalter, Polyb. 6, 21, 7 SiaXsyouct. xcov avSpcöv xouc
psv vscoxdxouc xal Tcsviypoxdxouc sie, xouc ypoocpopdyouc, xouc §’ sCYjC
xouxGt,p sic, xouc aGxaxouc xaXoupsvouc, xouc 8’ axpaLoxdxoup xatc Tpa-
xlaix; sic xouc TiplyxiTiac, xouc Trpeoßuxdxouc sic touc xpiaplouc- 9 Siat.-
pouöt, 8’ auxouc xöv xpoxov xouxov cogx’ slvat. xouc pev Tcpsaßuxdxouc xal
xptaplouc rcpoGayopsuopsvouc spaxoolouc, xouc 8s xplyxcxac yOdouc xal
1 Vgl. S. 29.
2 Vgl. S. 44.