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Klibansky, Raymond; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1928/29, 5. Abhandlung): Ein Proklos-Fund und seine Bedeutung — Heidelberg, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.39953#0043
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Ein Proklos-Fund und seine Bedeutung.

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Die Handschrift, auf die hier angespielt wird, ist eben unser
Cocl. Cusan. 186 mit der Übersetzung des Parmenides-Kommen-
tars. Dies Manuskript gibt die lebendigste Kunde von der Be-
deutung, die Cusanus dem Werk des Proklos zumaß. Die zahl-
reichen Textbesserungen von seiner Hand zeigen, wie der große
Philosoph hier selbst die Mühe philologischer Kritik des über-
lieferten Textes nicht scheut; von den eigenen Verbesserungen
abgesehen, ist die ganze Schrift überdies in seinem Auftrag von
einer Humanisten-Hand durchkorrigiert, die durch den Vergleich
mit anderen Cusanischen Manuskripten als die des oben genann-
ten Giovanni Andrea zu erkennen ist; jenes Abbas Johan-
nes, den Cusanus in zweien seiner Werke als Dialog-Person auf-
treten läßt, in De N on Aliud mit dem ausdrücklichen Hinweis auf
seine besondere Vertrautheit mit dem Parmenides-Kommentar1.
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