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Stegemann, Viktor [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1933/34, 1. Abhandlung): Die koptischen Zaubertexte der Sammlung Papyrus Erzherzog Rainer in Wien — Heidelberg, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.40166#0024
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16

Viktor Stegemann.

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VI. VII. Vgl. Vorbemerkung 3.
VIII. K 5520 (Kasten 9), Papyrus, Bruchstück vom oberen
Rand eines Textes, 4-5 X 23-5 cm. Fayümisch. Urkundenschrift
des IV. (?) Jahrhunderts (vgl. Bell Taf. III und Schubart, Pal.
Abb. 53).2 R. 5 Zeilen, schwer lesbar; V. unbeschrieben. Dämonen-
beschwörung. (Z. l.TiexesopKm .... riMA . . . . j
Z. 2 ,]62AH1 SNTriH MM nHGT2MllKG2j.j Z. 3 . .]<|>Gp
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IX. K 7037 (Kasten 2), Pergament, Zaubertext, längliche Form,
vollkommen verknüllt. Unbestimmbar.
X. K 7044 (Kasten 2), Pergament, 8-8 X 6-5 cm. Fayümisch.
Anscheinend Urkundenschrift des X. oder XI. Jahrhunderts; ge-
nauere Angaben unmöglich, da der Text bis zur Unleserlichkeit
verblaßt ist. R. 8 Zeilen Text, 1 Zeile mit 6 (!) Kreuzen, 1 Zeile
Zeichen (dieselben wie bei XXVII). V. unbeschrieben. Amulett.
XI. Iv 7076 (Kasten 11), Papier, Bruchstück eines Schutz-
amuletts für ein Haus mit Namen und Zeichen. Größe3-7X3-5 cm.
Dialekt: Saidisch. Wohl Urkundenschrift des X./XI. Jahrhunderts
(Datierung auf Grund eines Vergleiches mit dem Kolophon
Or 3581 (B) 70 [CBM Taf. 7 Nr. 490] v. J. 1036 und dem unedierten
Text Berlin P 11 347, der sicher in den Anfang des XI. Jahr-
hunderts gehört. Beides sind Buchschriften, doch berühren sich
Buchschrift- und Urkundenschriftstil vom XI. Jahrhundert an stark;
für Buchschrift erscheinen mir die Züge von Iv 7076 zu gelöst,
auch die Schrift in Or 5899 (1) [Zaubertext], der am ehesten zu
vergleichen ist, ist nicht als Buchschrift anzusprechen). R. 4 Zeilen
Text, 1 Zeile Zeichen. V. unbeschrieben (AKOyMAXGi MGyp.
OAM .0AM pOGIC mm Zeichen). Vgl. LI B 5.
1 Salomon im Zauber behandelt Pradel 313 f. Vgl. Papyri Jandanae fase. 1,
S. 25 (= GPZ II P 17 [S. 206], 10 ff.; vgl. P 10 [S. 198], 29 ff.).
2 Die Schrift des gleichfalls fay. Zaubertextes Berlin P 5527 gleicht der
von K 5520 weitgehend; es handelt sich um den sog Gitterstil Schubakts.
Auch P 5527 setze ich ins IV./V. Jahrhundert.
 
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