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Viktor Stegemann.
Or 1013 A [46] 25 zeigt, selbst nur ein anderer Name Gottes ist, mit Gott identisch.
Diese Trennung Gottes in einzelne Hypostasen hat ihre Parallelerscheinung im
christlichen Trinitätsdogma.
7] mntxogic in Zaubertexten nur noch Leid [83] XII 19. Alpha heißt
Gott wohl, weil der 1. Buchstabe des Alphabets als solcher hervorstechende
Bedeutung hat, vgl. den Preis Gottes bei Budge, Apocr. S. 20 Z. 10 v. u.
(Apocr. S. 20): neooy hak aa<|>a thph 2Amhn.
XX [92].
Beschwörung' oder Aniulett(?).
V. '| TApKO 6MMOK CA
0CD6HA nCGCDQ)
. MIBHA AKTHpe
1] Zur Ergänzung vgl. die Parallele. 2] Vor o noch Raum für aa
(s. Parallelen), kaum Spuren vorhanden. 3] unklar; am Anfang vielleicht
ein c oder o.
1] Or 6794 [60] 2 titapko mmok Mnooy ncicoT GToyAAB . . .
(5) TITApKO MMOK. MnOOy AAyGIGGA nGTNHX 6XN nGAOG MriU>HN
mncdn2 usw. 2] Heid. 1681 [41] II 6 -J-conc Ay<x> -pn apakaai on mak
Mnooy caaaoiha neß'cncy ne (Sinn?) na. ngtgnamic gtg nai neypAN,
folgen die Namen.
Ich beschwöre dich, Sa[la?]thöeel, der
Es gibt wenig Texte, die mit titapko als Beschwörungsformel anfangen;
meist heißt die Formel TicopK GpOK — Namen —, titapko mmok. Danach
ist wenigstens zu erwägen, ob der Text des R°, der leider unleserlich ist, das
gewöhnlich vorangehende -porpK hatte. Die Gottesnamen pflegen in diesen Ge-
beten, mit adjektivischen Beiwörtern und Relativprädikationen erläutert, zu folgen
(s. die Parallelen). Ich vermute darum in neucou^ . . entweder ein Subst. (— wohl
kaum ggcou) Äthiopier —) oder einen Relativsatz; dann wäre da t ausgefallen
(s. o.). In dem Verbum muß etwas ausgesagt sein die Beziehung betreffend
zwischen Sathöeel und dem auf -rnibel endenden Dämon; vgl. z. B. L1I An-
fang. — AKTiipe ist unverständlich. — Ein Engel Sathöeel ist unbekannt; es
fehlt aber wohl am Anfang der 2. Zeile ein Stückchen; man kann dann caocugua
Viktor Stegemann.
Or 1013 A [46] 25 zeigt, selbst nur ein anderer Name Gottes ist, mit Gott identisch.
Diese Trennung Gottes in einzelne Hypostasen hat ihre Parallelerscheinung im
christlichen Trinitätsdogma.
7] mntxogic in Zaubertexten nur noch Leid [83] XII 19. Alpha heißt
Gott wohl, weil der 1. Buchstabe des Alphabets als solcher hervorstechende
Bedeutung hat, vgl. den Preis Gottes bei Budge, Apocr. S. 20 Z. 10 v. u.
(Apocr. S. 20): neooy hak aa<|>a thph 2Amhn.
XX [92].
Beschwörung' oder Aniulett(?).
V. '| TApKO 6MMOK CA
0CD6HA nCGCDQ)
. MIBHA AKTHpe
1] Zur Ergänzung vgl. die Parallele. 2] Vor o noch Raum für aa
(s. Parallelen), kaum Spuren vorhanden. 3] unklar; am Anfang vielleicht
ein c oder o.
1] Or 6794 [60] 2 titapko mmok Mnooy ncicoT GToyAAB . . .
(5) TITApKO MMOK. MnOOy AAyGIGGA nGTNHX 6XN nGAOG MriU>HN
mncdn2 usw. 2] Heid. 1681 [41] II 6 -J-conc Ay<x> -pn apakaai on mak
Mnooy caaaoiha neß'cncy ne (Sinn?) na. ngtgnamic gtg nai neypAN,
folgen die Namen.
Ich beschwöre dich, Sa[la?]thöeel, der
Es gibt wenig Texte, die mit titapko als Beschwörungsformel anfangen;
meist heißt die Formel TicopK GpOK — Namen —, titapko mmok. Danach
ist wenigstens zu erwägen, ob der Text des R°, der leider unleserlich ist, das
gewöhnlich vorangehende -porpK hatte. Die Gottesnamen pflegen in diesen Ge-
beten, mit adjektivischen Beiwörtern und Relativprädikationen erläutert, zu folgen
(s. die Parallelen). Ich vermute darum in neucou^ . . entweder ein Subst. (— wohl
kaum ggcou) Äthiopier —) oder einen Relativsatz; dann wäre da t ausgefallen
(s. o.). In dem Verbum muß etwas ausgesagt sein die Beziehung betreffend
zwischen Sathöeel und dem auf -rnibel endenden Dämon; vgl. z. B. L1I An-
fang. — AKTiipe ist unverständlich. — Ein Engel Sathöeel ist unbekannt; es
fehlt aber wohl am Anfang der 2. Zeile ein Stückchen; man kann dann caocugua