Viktor Stegemann.
. . . und du bjefiehlst, und die Toten erweckst, du durch die
Kraft deiner Macht (ebucna). Ich habe geglaubt (m<j-s6siv\ daß du
dies getan hast, denn du bist in Wahrheit der eingeborene (govo-f^c)
Sohn Gottes. Deswegen rufe ich dich an (TcapaxaXeiv) durch meine
Boten, daß du es für wert erachtest (y.axa;iouv) und dich zu uns
bemühst («r/.uAXeiv), damit du unser Land segnest und die Kranken
unter uns heilst. Nachdem (etcsiSy]) man mir erzählt hat, daß
dein Volk (eövoc) dich haßt und nicht will, daß du König bist
über sie, sage ich dir aber (8s) durch diesen Brief, daß diese
kleine Stadt (rcöXtc), in der ich bin, für uns beide zusammen genügt
in Frieden (slp-qrr,). (Nachschrift:) Siehe den Brief (ItucjtoXyQ.
1 ff.] Zu dem Problem, das die koptischen Abgartexte bieten, vgl. Et.Drioton,
Un apocryphe anti-arien : la Version copte de la correspondance d’ Ab gar, roi
d’Edesse, usw. (Revue de l’Orient chretien XX 306 — 326. 337—373). Dazu vgl.
o. S. 47.
29] Die Schlußformel ist so unverständlich; in Verbindung mit den 7 Kreuzen •
— das Zeichen daneben ist unklar — bezieht sie sich entweder auf den Amulett-
charakter des ganzen Textes oder ist der Rest einer Nachschrift in der Hs.,
aus der dieser Text zu Amulettzwecken ausgeschrieben wurde, vgl. Leid [83]
XXV 22 (Nachschrift zu dem vorangehenden Brief, nicht Überschrift des folgen-
den Zaubergebetes, das Chum, OEZ (1899) 21 als Gebet des Judas zur Kreuz-
auffindung erkannte). — Zu den 7 Kreuzen (7 Siegel Christi) vgl. Driotons Ver-
mutung a. a. 0. 311, 1.
XLVII [110].
Amulette mit Satorformel.
T- CATCDP
AP6TCD1
Teuer
örfepÄ2
PCDTAC
Die Formel wird nicht nur allein wie hier sowie XLVIIT, XL1X und
auf einem Ostrakon des British Museum (Crum, Coptic ostraca Nr. 490 [45])
verwendet, sondern findet sich auch in 3 andern der Wiener in saidischem
1 lat. arepo.
2 lat. opera.
. . . und du bjefiehlst, und die Toten erweckst, du durch die
Kraft deiner Macht (ebucna). Ich habe geglaubt (m<j-s6siv\ daß du
dies getan hast, denn du bist in Wahrheit der eingeborene (govo-f^c)
Sohn Gottes. Deswegen rufe ich dich an (TcapaxaXeiv) durch meine
Boten, daß du es für wert erachtest (y.axa;iouv) und dich zu uns
bemühst («r/.uAXeiv), damit du unser Land segnest und die Kranken
unter uns heilst. Nachdem (etcsiSy]) man mir erzählt hat, daß
dein Volk (eövoc) dich haßt und nicht will, daß du König bist
über sie, sage ich dir aber (8s) durch diesen Brief, daß diese
kleine Stadt (rcöXtc), in der ich bin, für uns beide zusammen genügt
in Frieden (slp-qrr,). (Nachschrift:) Siehe den Brief (ItucjtoXyQ.
1 ff.] Zu dem Problem, das die koptischen Abgartexte bieten, vgl. Et.Drioton,
Un apocryphe anti-arien : la Version copte de la correspondance d’ Ab gar, roi
d’Edesse, usw. (Revue de l’Orient chretien XX 306 — 326. 337—373). Dazu vgl.
o. S. 47.
29] Die Schlußformel ist so unverständlich; in Verbindung mit den 7 Kreuzen •
— das Zeichen daneben ist unklar — bezieht sie sich entweder auf den Amulett-
charakter des ganzen Textes oder ist der Rest einer Nachschrift in der Hs.,
aus der dieser Text zu Amulettzwecken ausgeschrieben wurde, vgl. Leid [83]
XXV 22 (Nachschrift zu dem vorangehenden Brief, nicht Überschrift des folgen-
den Zaubergebetes, das Chum, OEZ (1899) 21 als Gebet des Judas zur Kreuz-
auffindung erkannte). — Zu den 7 Kreuzen (7 Siegel Christi) vgl. Driotons Ver-
mutung a. a. 0. 311, 1.
XLVII [110].
Amulette mit Satorformel.
T- CATCDP
AP6TCD1
Teuer
örfepÄ2
PCDTAC
Die Formel wird nicht nur allein wie hier sowie XLVIIT, XL1X und
auf einem Ostrakon des British Museum (Crum, Coptic ostraca Nr. 490 [45])
verwendet, sondern findet sich auch in 3 andern der Wiener in saidischem
1 lat. arepo.
2 lat. opera.