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Nikolaus [Hrsg.]; Koch, Josef [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1938/39, 4. Abhandlung): Die Auslegung des Vaterunsers in vier Predigten — Heidelberg, 1940

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https://doi.org/10.11588/diglit.41999#0177
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Erstes Kapitel: Die handschriftl. Überlieferung usw. §4.

177

zelnen Abschnitte ist der Raum für Initialen ausgespart, gelegent-
lich ist der fehlende Buchstabe in kleiner Schrift angedeutet. Uber
dem u steht häufig ein 5 oder ”, um Verwechslungen mit n vorzu-
beugen. Außer i und j findet sich ein langgezogenes i, das sich
jedoch vom / deutlich unterscheidet. An Abkürzungen kennt die
Hs. den Nasalstrich, den r-Haken und ein 3-ähnliches Zeichen
für m, z. B. deine?, für deinem 116, 27; auch dem 116, 9 ist mit
einem ähnlichen Zeichen geschrieben1. Bei der Auflösung der Ab-
kürzungen, vor allem des Nasalstriches, habe ich mich bemüht,
nur Formen anzusetzen, die in der Hs. oder ihr nahe verwandten
Stücken auch ausgeschrieben begegnen2. Im übrigen ist unser Text
ein getreuer Abdruck der Hs.
1 Vgl. Moser, a.a.O., § 3 (S. 9).
2 Vgl. die von Alfred Goetze in seiner Besprechung von F. Wopfner,
Urkundliche Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol 1525
(Acta Tirolensia 3,1), Innsbruck 1908, in der Hist. Vierteljahrsschrift 12 (1909),
S. 554ff. entwickelten Grundsätze.

12 Sitzungsberichte d. Heidelb. Akad., phil.-hist. Kl. 1938/39. 4. Abh.
 
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