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Raible, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]; Heger, Klaus [Gefeierte Pers.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1992, 2. Abhandlung): Junktion: eine Dimension der Sprache und ihre Realisierungsformen zwischen Aggregation und Integration ; vorgetragen am 4. Juli 1987 ; Klaus Heger zum 22.6.1992 — Heidelberg: Winter, 1992

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https://doi.org/10.11588/diglit.48166#0250
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248

Wolfgang Raible

EA bedeutet ,Erst-Aktant‘, SD bedeutet ,Sachverhaltsdarstellung1, W bedeutet ,weniger1.

Einzelsprach-
liche Technik
Finitheit und Infinitheit/Koaleszenz
Ausdruck
spezifischer
Relationen
Nominale
Eigen-
schaften
Selbständig-
keit der
jungierten
Sachverhalts-
darstellung
aktantieller
Aspekt
K
von Aktanten,
„nuklearer“ Aspekt
ioaleszenz
von Spezifizierungs-
bereichen, also
Abnahme v. Finitheit
Fi F2 F3 F4
aggregativer
Pol
nicht nötig
offen
kann durch
Interpreta-
toren oder
Pronomina
wiederauf-
genommen
werden
beide selb-
ständig
„Komma-
Intonation“
[Al]
nicht nötig
Reduktion möglich
offen,
Aufzäh-
lungschar.
s.o.
alle SD
sind as-
sortiert
[Bl]
Enunziative
ursprünglich
gleicher EA
= = mehr -
offen
s.o.
beide selb-
ständig
anaphori-
sche Ellipse
[B2]
gleicher EA
nötig
= = == -
offen
s.o.
zweite SD
setzt erste
voraus
Wiederauf-
nahme durch
Junktor
(mit ana-
phor. Ellipse
kombinier-
bar) [B3]
nicht nötig
festgelegt
durch den
Junktor
(ggf· ein
Interpre-
tator)
s.o
s.o
Korrelation
(ggf. mit ana-
phor. Eli.
kombinier-
bar) [B4]
nicht nötig
bevorzugt
Bedingung
bzw. ein-
fachste
Art der
zweisei-
tigen Rela-
tion
s.o.
beide SD
sind ohne die
jeweils an-
dere nicht
möglich
 
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