10 zur edition
Die Zusammen- und Getrenntschreibung folgt in deutschen Texten der Vorlage.
In lateinischen Texten richtet sich die Getrennt- und Zusammenschreibung
nach den üblichen Gepflogenheiten (Wörterbücher). Enklitische Partikeln
werden stets direkt angehängt.
In deutschen Texten bleibt die Groß- und Kleinschreibung der Vorlage erhalten.
Bei Personennamen wird hingegen in jedem Fall Großschreibung angewendet.
Die Interpunktion deutscher Texte folgt den heutigen Regeln. In lateinischen
Texten erfolgt die Zeichensetzung grundsätzlich sparsam.
Der Vokalbestand wird unverändert beibehalten. Dies gilt auch für übergeschriebene
Buchstaben. Diakritische Zeichen werden nur in begründeten
Ausnahmefällen übernommen. In lateinischen Texten wird v, wenn vokalisch
gebraucht, als u wiedergegeben. Die e-caudata wird in Richtung der im betreffenden
Text sonst zu beobachtenden Schreibung aufgelöst.
Der Konsonantenbestand bleibt in deutschen Texten unverändert erhalten.
Das gilt auch für Verdoppelungen und Verdreifachungen. Die unterschiedliche
Schreibweise des s-Zeichens wird dagegen nicht berücksichtigt.
Im textkritischen Apparat werden nur solche Varianten gebracht, die für den
Benutzer des Textes von Bedeutung sind. Hier werden auch offensichtliche
und vermutete Druckfehler aufgeführt.
Der kommentierende Apparat ist möglichst knapp gehalten und beschränkt
sich darauf, dem Benutzer die notwendigen Erläuterungen zu Wörtern, Personen,
Orten und Sachen sowie Zitatnachweise und Verifizierung von Anspielungen
zu geben. Personen- und Ortsnamen erscheinen in der heutigen
Schreibweise.
Damit sind die die Ausgabe prägenden Richtlinien 1999 in einigen Teilen verändert
worden. Das geschah nach Beratung und Zustimmung der Kommission
zur Edition der Deutschen Schriften Martin Bucers bei der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften.
Thomas Wilhelmi
Die Zusammen- und Getrenntschreibung folgt in deutschen Texten der Vorlage.
In lateinischen Texten richtet sich die Getrennt- und Zusammenschreibung
nach den üblichen Gepflogenheiten (Wörterbücher). Enklitische Partikeln
werden stets direkt angehängt.
In deutschen Texten bleibt die Groß- und Kleinschreibung der Vorlage erhalten.
Bei Personennamen wird hingegen in jedem Fall Großschreibung angewendet.
Die Interpunktion deutscher Texte folgt den heutigen Regeln. In lateinischen
Texten erfolgt die Zeichensetzung grundsätzlich sparsam.
Der Vokalbestand wird unverändert beibehalten. Dies gilt auch für übergeschriebene
Buchstaben. Diakritische Zeichen werden nur in begründeten
Ausnahmefällen übernommen. In lateinischen Texten wird v, wenn vokalisch
gebraucht, als u wiedergegeben. Die e-caudata wird in Richtung der im betreffenden
Text sonst zu beobachtenden Schreibung aufgelöst.
Der Konsonantenbestand bleibt in deutschen Texten unverändert erhalten.
Das gilt auch für Verdoppelungen und Verdreifachungen. Die unterschiedliche
Schreibweise des s-Zeichens wird dagegen nicht berücksichtigt.
Im textkritischen Apparat werden nur solche Varianten gebracht, die für den
Benutzer des Textes von Bedeutung sind. Hier werden auch offensichtliche
und vermutete Druckfehler aufgeführt.
Der kommentierende Apparat ist möglichst knapp gehalten und beschränkt
sich darauf, dem Benutzer die notwendigen Erläuterungen zu Wörtern, Personen,
Orten und Sachen sowie Zitatnachweise und Verifizierung von Anspielungen
zu geben. Personen- und Ortsnamen erscheinen in der heutigen
Schreibweise.
Damit sind die die Ausgabe prägenden Richtlinien 1999 in einigen Teilen verändert
worden. Das geschah nach Beratung und Zustimmung der Kommission
zur Edition der Deutschen Schriften Martin Bucers bei der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften.
Thomas Wilhelmi