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https://doi.org/10.11588/diglit.30652#0026
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I. GUTACHTEN ZUR REKUSATION DES TRIENTER KONZILS
am 22. Januar vor dem Bundestag verlesen worden war, erhielt er den Auftrag, die-
ses Schriftstück zu überarbeiten und dann »in formam recusationis« zu bringen.1
Die protestantische Rekusationsschrift erschien im Sommer 1546 und wurde in
mindestens drei Auflagen gedruckt.2
4. Überlieferung
Bucers Gutachten ist dreifach überliefert. Der Edition liegt zugrunde:
a: Straßburg StA, AA 526, fol.6^/l1 -jir/tf. Die Fassung enthält reichhaltige
Korrekturen von Bucers Hand. Sie sind im textkritischen Apparat aufgeführt.
Auf fol. 6ar findet sich der nachträglich eingetragene Titel: »Ratschlag der
Theologen, die Recusation des trientischen Concilii belangen«.
Darüber hinaus finden sich zwei Abschriften des Gutachtens im Hessischen Staats-
archiv Marburg:
b: Marburg StA, Best. 3, Pol. Arch., Nr. 850, fol. i/r-24r.
c: Marburg StA, Best. 3, Pol. Arch., Nr. 850, fol. 133^-145“]
Bucers Verbesserungen sind in beiden Marburger Kopien berücksichtigt. In der
Fassung c wurden sie in der Regel vom Schreiber nachträglich ergänzt.
und Streitschriften, S. 592. Es ist ediert bei Walch, Martin Luthers sämtliche Schriften 17, Nr. 1412,
Sp. 888-919.
1. Vgl. PC 3, Nr. 651, S. 708; PC 4,1, Nr. 20, S. 20 mit Anm. 10; Jedin II, S. 175 f. mit Anm. 12
(S. 480h).
2. Recusationsschrifft/ m II welcher alle Protestierende Rehgions II vnd Eynungsverwandte/
Stende/ Rechtmessige vnd cr= II gründte vrsach anzeigen/ warumb jr Chur vnd F. G. II vnd sie/ das
vermeint [...] Concilium zu besuchen/ll nicht schuldig [...], Straßburg: Wolfgang Köpfel, 1546 (VD
16 E 4642); weitere Fassungen: Augsburg: Valentin Otmar, 1546 (VD 16 E 4640); Nürnberg: Johann
vom Berg und Ulrich Neuber, 1546 (VD 16 E 4641); vgl. auch Brockmann, Flug- und Streitschrif-
ten, S.627. Ediert lst die Rekusationsschnft bei Walch, Martin Luthers sämthche Schnften 17,
Nr. 1413, Sp. 920-949.
I. GUTACHTEN ZUR REKUSATION DES TRIENTER KONZILS
am 22. Januar vor dem Bundestag verlesen worden war, erhielt er den Auftrag, die-
ses Schriftstück zu überarbeiten und dann »in formam recusationis« zu bringen.1
Die protestantische Rekusationsschrift erschien im Sommer 1546 und wurde in
mindestens drei Auflagen gedruckt.2
4. Überlieferung
Bucers Gutachten ist dreifach überliefert. Der Edition liegt zugrunde:
a: Straßburg StA, AA 526, fol.6^/l1 -jir/tf. Die Fassung enthält reichhaltige
Korrekturen von Bucers Hand. Sie sind im textkritischen Apparat aufgeführt.
Auf fol. 6ar findet sich der nachträglich eingetragene Titel: »Ratschlag der
Theologen, die Recusation des trientischen Concilii belangen«.
Darüber hinaus finden sich zwei Abschriften des Gutachtens im Hessischen Staats-
archiv Marburg:
b: Marburg StA, Best. 3, Pol. Arch., Nr. 850, fol. i/r-24r.
c: Marburg StA, Best. 3, Pol. Arch., Nr. 850, fol. 133^-145“]
Bucers Verbesserungen sind in beiden Marburger Kopien berücksichtigt. In der
Fassung c wurden sie in der Regel vom Schreiber nachträglich ergänzt.
und Streitschriften, S. 592. Es ist ediert bei Walch, Martin Luthers sämtliche Schriften 17, Nr. 1412,
Sp. 888-919.
1. Vgl. PC 3, Nr. 651, S. 708; PC 4,1, Nr. 20, S. 20 mit Anm. 10; Jedin II, S. 175 f. mit Anm. 12
(S. 480h).
2. Recusationsschrifft/ m II welcher alle Protestierende Rehgions II vnd Eynungsverwandte/
Stende/ Rechtmessige vnd cr= II gründte vrsach anzeigen/ warumb jr Chur vnd F. G. II vnd sie/ das
vermeint [...] Concilium zu besuchen/ll nicht schuldig [...], Straßburg: Wolfgang Köpfel, 1546 (VD
16 E 4642); weitere Fassungen: Augsburg: Valentin Otmar, 1546 (VD 16 E 4640); Nürnberg: Johann
vom Berg und Ulrich Neuber, 1546 (VD 16 E 4641); vgl. auch Brockmann, Flug- und Streitschrif-
ten, S.627. Ediert lst die Rekusationsschnft bei Walch, Martin Luthers sämthche Schnften 17,
Nr. 1413, Sp. 920-949.