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https://doi.org/10.11588/diglit.30652#0253
4- ZWEI DECRET DES TRIENTISCHEN CONCILI
249
5. Zur Edition
Die kritischen Kommentare Bucers sind in den Druckfassungen in der Regel als
Marginalien realisiert, die gelegentlich in den Textbereich hineinreichen. Selten ste-
hen umfangreichere Anmerkungen auch komplett im Textbereich. Lediglich in den
Fassungen B und G stehen die Kommentare grundsätzlich im Textbereich, hervor-
gehoben durch eine veränderte Typographie. In der vorliegenden Edition sind die
Kommentare Bucers ausnahmslos als Marginalien wiedergegeben.
In allen Druckfassungen werden Bucers Kommentare mittels fortlaufender latei-
nischer Buchstaben in den Dekrettext eingewiesen. Diese Einweisungen sind im fol-
genden durch griechische Buchstaben kenntlich gemacht, um sie von den textkriti-
schen Anmerkungen zu unterscheiden.
Auch in Bucers Entwurf sind die Kommentare mittels lateinischer Buchstaben in
den Dekrettext eingewiesen, wobei die Einweisungen jeweils einem bestimmten
Wort zugewiesen sind. In der vorliegenden Edition sind die Einweisungen wie-
derum mittels griechischer Buchstaben im Anschluß an das jeweilige Wort wieder-
gegeben.
Der lateinische Dekrettext der Vorlage ist einigermaßen fehlerhaft und bildet zu-
dem nicht die Grundlage für die Ubersetzung in Bucers Druckschrift. Dennoch
wurde der Text im folgenden unter Berücksichtigung der Abweichungen von der
Editionsfassung der COD1 mit herausgegeben, da er zum einen die unmittelbare
Vorlage für Bucers Anmerkungen zu den Dekreten darstellt und zum anderen ei-
genhändige Unterstreichungen des Reformators enthält, welche zusätzlichen Auf-
schluß über die Arbeit Bucers mit dem Dekrettext geben. Bucers Unterstreichungen
werden demnach in der vorliegenden Edition ebenfalls wiedergegeben.
COD3 3, S.663-665.
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5. Zur Edition
Die kritischen Kommentare Bucers sind in den Druckfassungen in der Regel als
Marginalien realisiert, die gelegentlich in den Textbereich hineinreichen. Selten ste-
hen umfangreichere Anmerkungen auch komplett im Textbereich. Lediglich in den
Fassungen B und G stehen die Kommentare grundsätzlich im Textbereich, hervor-
gehoben durch eine veränderte Typographie. In der vorliegenden Edition sind die
Kommentare Bucers ausnahmslos als Marginalien wiedergegeben.
In allen Druckfassungen werden Bucers Kommentare mittels fortlaufender latei-
nischer Buchstaben in den Dekrettext eingewiesen. Diese Einweisungen sind im fol-
genden durch griechische Buchstaben kenntlich gemacht, um sie von den textkriti-
schen Anmerkungen zu unterscheiden.
Auch in Bucers Entwurf sind die Kommentare mittels lateinischer Buchstaben in
den Dekrettext eingewiesen, wobei die Einweisungen jeweils einem bestimmten
Wort zugewiesen sind. In der vorliegenden Edition sind die Einweisungen wie-
derum mittels griechischer Buchstaben im Anschluß an das jeweilige Wort wieder-
gegeben.
Der lateinische Dekrettext der Vorlage ist einigermaßen fehlerhaft und bildet zu-
dem nicht die Grundlage für die Ubersetzung in Bucers Druckschrift. Dennoch
wurde der Text im folgenden unter Berücksichtigung der Abweichungen von der
Editionsfassung der COD1 mit herausgegeben, da er zum einen die unmittelbare
Vorlage für Bucers Anmerkungen zu den Dekreten darstellt und zum anderen ei-
genhändige Unterstreichungen des Reformators enthält, welche zusätzlichen Auf-
schluß über die Arbeit Bucers mit dem Dekrettext geben. Bucers Unterstreichungen
werden demnach in der vorliegenden Edition ebenfalls wiedergegeben.
COD3 3, S.663-665.