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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 4): Zur auswärtigen Wirksamkeit: 1528 - 1533 — Gütersloh, 1975

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https://doi.org/10.11588/diglit.29141#0361
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MARBURGER RELIGIONSGESPRÄCHE

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scharpffe schreyben gegeneinannder nachlassen vnnd meyden, Jst Jne
zugesagt, soferrn sy es thun vnd bey den Jren verschaffen, das es vnndter-
wegen pleybe, wöllen wir auch nicht annders dann freuntlich gegen Jne
hanndeln.
Alls nun am erichtage10 frue der Fürst hinwegk Ritte, sein wir nach
mittag auch auff gewest vnd mit Luthern denselben tag vnd den Mitwoch
den weg auff Schlaitz zu geritten, von wegen etlicher fragen, die vnnöti-
gen übrigen messe vnnd annder kirchen gepreuch betreffenndt, am
Donerstag frue vnnsern weg den nechsten auff Nürmberg genomen.
Das ist, Erber Weyß günstig lieb herrn, on gefar die hanndlung zu
Marpurg, souil ich der Jn gedechtnus hab mögen behalten, die hab ich
E[urer] E[hrbarn] W[eisheit] auff Jr begern wöllen anzaigen, denen
ich mich hiemit vnndterthenigklich beuilhe.
E[urer] E[hrbaren] W[eisheit] vnndtertheniger
Andreas Osiander.

10. Eritag, bzw. Erichtag = Dienstag.
 
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