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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 4): Zur auswärtigen Wirksamkeit: 1528 - 1533 — Gütersloh, 1975

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https://doi.org/10.11588/diglit.29141#0539
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DUBIOSUM

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pochen. Worumb nemen sy in nit mehr an in dem, das er fur gepott dar-
gibt, das sy räthe machen, wie oben101 anzeigt ist, das mit der schrifft ist?
Summa, wir pleiben bey dem wort gottes. Dem so wir volgen, haben
wir Hieronymo vnd allen heiligen gevolgt, denen nüt Hebers ist, dann so
5 wir ir wort lossen vnd dem wort gottes nachkhomen. Nieman ist ye so
heilig geweßen, er hat in vilen geirret; vnd zwar: solte man der vetter
leer nachkhomen, das ganz pfaffenthumb vnnd alle Müncherey, wie sie
yezt ist, mueßten vßgeruttet werden, dorumb werden die lieben vetter
von diesen leuten nür zum schyn furgewendet. Deshaben wir wollen vff
10 der hohen schulen vrtheil sagen, Bereyt, Inen vnnd mengklich, was an
dießem vnserm glauben vnd bekhandtnus yeman felet, mit heller, vnge-
zwyfelter schrifft vberflussig zubeweren. Der herr geb, das wir synem
wort volgen. Amen.
101. Vgl. S. 530f.
 
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