DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.29833#0012
8
VORWORT
Schriften zur Kaiserlichen Unionspolitik und den Religionsgesprächen
finden. >
Nicht immer hinreichend ist bisher der Versuch beachtet worden, den
Bucer mit seinem »Judenratschlag« vom Jahre 1538 zur Lösung der
Judenfrage in Hessen unternahm. Bucers Beitrag zum Problem der
Judenbehandlung wird hier erstmals zusammenhängend und mit zahl-
reichen handschriftlichen Quellen bereichert vorgelegt.
Der Inhalt dieses Bandes ist daher in der Hauptsache einheitlich. Das
»Pastorale« und die Kirchenordnungen stimmen ebenso zusammen,
wie die Benfelder Predigten und die Gutachten. Getragen werden die
Schriften dieser Jahre von der Gesamtauffassung, die sich bei Bucer in
seinem Zusammenwirken mit Philipp von Hessen ausgeprägt hatte.
Die Bucer-Kommission in Heidelberg hat Herrn Professor Dr. E. E.
Müller in Basel gebeten, die Ausgabe vom germanistischen Standpunkt
aus zu betreuen. Herr Professor Müller hat diese Aufgabe bereitwillig
übernommen. Ich danke ihm in besonderem Maße für die Mühe, die er
diesem Bande hat zuteil werden lassen. Ebenso gebührt mein Dank
Herrn Professor Dr. Maurer, Freiburg i. Br., für seine Beratung und
Förderung bei der Gestaltung der sprachlichen Erläuterungen und
Herrn D. Dr. Volz für wertvolle Hinweise und Anregungen. Herrn
Oberbibliotheksrat Dr. J. Benzing in Mainz spreche ich meinen Dank
dafür aus, daß er die bibliographische Überprüfung der Erstdrucke
Bucers für diesen Band vorgenommen und die Angaben in einigen
Fällen ergänzt hat.
Wie bei den früheren Bänden haben auch für diesen Band Dr. J. Rott
und Professor R. Peter in Straßburg mit Rat und Tat unschätzbare
Dienste geleistet, ebenso Archivar J. Fuchs vom Stadtarchiv. Dafür sei
ihnen ebenso wie den zahlreichen ungenannten Helfern herzlich gedankt.
Münster i. Westf.
Robert Stupperich
VORWORT
Schriften zur Kaiserlichen Unionspolitik und den Religionsgesprächen
finden. >
Nicht immer hinreichend ist bisher der Versuch beachtet worden, den
Bucer mit seinem »Judenratschlag« vom Jahre 1538 zur Lösung der
Judenfrage in Hessen unternahm. Bucers Beitrag zum Problem der
Judenbehandlung wird hier erstmals zusammenhängend und mit zahl-
reichen handschriftlichen Quellen bereichert vorgelegt.
Der Inhalt dieses Bandes ist daher in der Hauptsache einheitlich. Das
»Pastorale« und die Kirchenordnungen stimmen ebenso zusammen,
wie die Benfelder Predigten und die Gutachten. Getragen werden die
Schriften dieser Jahre von der Gesamtauffassung, die sich bei Bucer in
seinem Zusammenwirken mit Philipp von Hessen ausgeprägt hatte.
Die Bucer-Kommission in Heidelberg hat Herrn Professor Dr. E. E.
Müller in Basel gebeten, die Ausgabe vom germanistischen Standpunkt
aus zu betreuen. Herr Professor Müller hat diese Aufgabe bereitwillig
übernommen. Ich danke ihm in besonderem Maße für die Mühe, die er
diesem Bande hat zuteil werden lassen. Ebenso gebührt mein Dank
Herrn Professor Dr. Maurer, Freiburg i. Br., für seine Beratung und
Förderung bei der Gestaltung der sprachlichen Erläuterungen und
Herrn D. Dr. Volz für wertvolle Hinweise und Anregungen. Herrn
Oberbibliotheksrat Dr. J. Benzing in Mainz spreche ich meinen Dank
dafür aus, daß er die bibliographische Überprüfung der Erstdrucke
Bucers für diesen Band vorgenommen und die Angaben in einigen
Fällen ergänzt hat.
Wie bei den früheren Bänden haben auch für diesen Band Dr. J. Rott
und Professor R. Peter in Straßburg mit Rat und Tat unschätzbare
Dienste geleistet, ebenso Archivar J. Fuchs vom Stadtarchiv. Dafür sei
ihnen ebenso wie den zahlreichen ungenannten Helfern herzlich gedankt.
Münster i. Westf.
Robert Stupperich