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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Augustijn, Cornelis [Bearb.]; Kroon, Marijn de [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 9,1): Religionsgespräche (1539 - 1541) — Gütersloh, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.29835#0328
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VOM TAG ZU HAGENAW (1540)

Etliche meynen, es habe keyn noth, dann sie seien | O 2 b | kluger und stercker
dann wir. Die anderen zürnen seer über uns und sagen, wir reden in zu scharpf zu.
Aber Gott würt allen argenlüst wol brechen. Und wir wöllen mit unserm schreiben
niemandt gemeynt haben, dann der des wert ist, und niemandt vertädiget, dann die,
so der reinen lere, die wir verfechten, begeren anzuhangen; dann vil aus unser part 5
seind nicht unser. Der almechtig wölle uns alle bessern, ehe dann wir gar verderben.

Amen.

Auß Wibelspurg, prima Calend. Septembris.
Anno M. D. XL.
 
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