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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0054
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25 Lauda 1497
Wappenstein vom oberen Stadttor, z. Zt. bei Bildhauer Fischinger. Wertheim-Breubergsches Wap-
pen mit der Krone über dem Helm. Zimier und oberer Band der Schriftfläche stark beschädigt.
Über dem Hauptteil (g. S„ 82x78 cm) Hohlkehle mit Schriftfläche; Muschelkalk 16x78;
Sehr. 3,5-4 cm.
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Graf Asmus von Wertheim (siehe Nr. 24, 199, 513) war als zweiter Gemahl der Dorothea geb. von
Rieneck (Nr. 197) vorübergehend in den Besitz von Grünsfeld und Lauda gekommen und ließ
hier „als Vormund seines Weibes“ Erneuerungen an den Befestigungsanlagen durchführen.
Roller S. 625ff. mit Abb.

24 Freudenberg (1499)
Steintafel über der Westtür des Rathauses: r. S., 75 x 79; Schrift 11-19 cm.
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Über dem Tor an der Hauptstraße steht die Zahl 1499. Über Asmus siehe Nr. 199 und Nr. 25.
Kdm. IV, 1 S. 111 - Mai S. 66.
25 Lauda 1510
Steintafel am mittleren Pfeiler der Tauberbrücke stromab. Kalk, 50x113; Sehr. 5-10,5 cm. In
der Mitte das Würzburger Wappen, darüber 1'5' 10.
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ritter • aptmä • rorat • ale?fjä • heller • | hafpar
fdjreibe’ • ^Ijomä • gaffe[nf]at • hur | sermaifter
Nach Lomniel war damals der Ritter Georg Truchseß von Waldburg, „der Alba des Bauern-
kriegs“, Würzburger Amtmann in Lauda; v. Oechelhaeuser (Kdm.) nennt ihn „von Baldersheim“.
Die andere Brückeninschrift (Nr. 26) gibt den vollen Namen aletzhamer; er war Keller, d. i. herr-
schaftlicher Verwalter. Die Stadt Lauda hatte zu jener Zeit das Zwreibürgermeistersystem (vgl.
Nr. 26, 55f.).
Berberich S. 558 — Kdm. IV, 2 S. 112 — Lommcl S. 7.

26 Lauda 1512
Steintafel am linken Pfeiler der Tauberbrücke stromab; r. S„ zwei Steine; 48x104; Sehr. 5 bis
10,5 cm. Auf dem linken Stein ein Wappen (gespalten, vorn ein Balken, hinten achtmal geteilt).
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Siehe hierzu Nr. 25.
Berberich S. 558 — Kdm. IV, 2 S. 112 — Bommel S. 7.
27 Wertheim 1522
Verschwundene Brunneninschrift. Über einem Brunnen, der früher in der Maingasse stand, soll
unter dem Wertheimer Wappen auf einer großen Platte die Inschrift gestanden haben:
Verbum domini manet in aeternum Id22.
£crrn üßort bleibt in <5 migfeit.
Der gleiche Spruch (Jesaja 40,8) in Nr. 49 u. 506.
Aus Hs. J 155.

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