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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0096
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zu Nr. 136


137 Bronnbach 1438

Grabplatte im Kreuzgang an der Südwand. Br. Z. 78; r. S.
175 X91, Schrift 7-9 cm. In Umrißzeichnung das Wittstadter
Wappen mit Zimier. Die Umschrift wird in den Ecken durch
je ein Wappen unterbrochen; davon sind nur die unteren
noch kenntlich: links Pfahl, rechts steigender Löwe.
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1438 ftarb Vonrab von Sffiittflabt, Gbelfncdff, am Donnerstag (2. Oftober)
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Nach Biedermann ein Vetter des Hans (Nr. 143), doch läßt
die Übereinstimmung der unteren Wappen mit Nr. 156 und
165 eher auf einen Sohn schließen.
Biedermann: Rhön. Tab. 454 — Kdm. IV, 1 S. 75.

138 Wertheim 1440

Grabplatte im Chor der Stadtkirche am Gitter. Aus dem
Chorboden; r. S. 228x114, Schrift 9-10 cm. In der Mitte
das Breuberg-Wertheimer Wappen, in den Ecken: Wertheim-

Breuberg, Hohenzollern-Nürnberg, Helfenstein, Teck. Schrift, Umrißzeichnung und Wappen
waren nach Aussage des Kirchendieners bis zum Weltkrieg mit Zinn ausgegossen, das durch
die Tritte der Darübergehenden stets blank gehalten wurde.

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Datum: 25. Juli.
Dieser jüngste Sohn1 des Grafen Johann I. (Nr. 120) von der
zweiten Gemahlin Uta von Teck erhielt als Minorat einen Teil
der Besitzungen mit halb Breuberg als Hauptburg und wurde
der Begründer der jüngeren Linie, aus der die Grafen Wilhelm
(Nr. 167), Asmus (Nr. 199), Georg II. (Nr. 214), Michael II.
(Nr. 215) und Michael III. (Nr. 276) stammen.
Wibel: Stadtkirche S. 25 — 1 Aschbach S. 260ff. — Kdm. IV, 1 S. 264.

159

Bronnbach

1441

Grabmal in der Kirche am Pfeiler gegenüber der Kanzel; r. S.
weißgrau gestrichen; 323x103; Schrift 7—9 cm. Stz. 139. In der
gleichen Art wie Nr. 129, doch mit spätgotischem Giebelaufsatz,
in dem zwei Ahnenwappen, Weiler und Bibra, untergebracht
sind. Außer dem Stettenberger Schild in der Hand vier Wappen
auf der Rüstung: Stettenberg, Ehrenberg, Gerichsheim? (siehe
Nr. 129), Hofwart von Kirchheim; dazu noch zwei in den un-
teren Ecken: Marschalk von Ostheim, Göler von Ravensburg.
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1441 am 22. 9JMrj flarb $petruß von Stettenberg, bet Sofjn beS
TetruS von Stettenberg, beS SRitterö von ©ambnrg.


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