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Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0108
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177

Wertheim

1490

Grabplatte im Untergeschoß der Kilianskapelle an der Südostwand; r. S. 193 x90,5, Schrift 6 bis
9 cm. Stehende Frau in vertieftem Relief, betend. Die Platte ist zweimal quer durchgesprungen.
Die Umschrift:
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Datum: 15. Januar.
Peter Gentner siehe Nr. 182, Geisel Nr. 176 u. 181.

178 Wertheim 1490
Grabplatte an der Kilianskapelle links vom Eingang des Obergeschosses; r. S. 196 x90, Schrift
8—13 cm. Priester mit Kelch in flachem Relief, darüber steifes Rankenwerk. Die Umschrift auf
schwach erhöhter Randleiste:
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Vergleiche Nr. 175.

179

1490?

Grünsfeld

Grabplatte vor der Kirche neben dem Eingang zur Sakristei liegend. Kalk 187 x99, Schrift 8 bis
12,5 cm. Das Feld innerhalb der Umschrift ist leer. Oben eine zweite Zeile. Stark abgetreten.


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Datum: Samstag den 9. September nach Mariä Geburt
(nativitatis).

180 Wertheim 1491
Grabstein im Obergeschoß der Kilianskapelle ;r.S. 182 X 102,
Schrift 6,5-9,5 cm. Der Stein ist bemalt. Die Gestalt trägt
eine Mütze mit langen Ohren und Schellen und hält in der
Rechten einen Schellenkranz. Der Dargestellte wird wohl
der Narr der Herrschaft gewesen sein. Als Wappentier
ein Hase.
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gent = genannt.
Kdm. IV, 1 S. 275 (die Hälfte übersehen!).

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