185 Wertheim 1495
Grabplatte im Untergeschoß der Kilianskapelle an der Nordostwand; r. S. 183 X 103; Schrift 7 cm.
Stehende Frau, in flachem Relief, mit Rosenkranz betend. Die Umschrift:
oo o
Snno l bm l m £ cccc l Ixxxx | ö % bff fabt £ marcuö l tag i
ftarü } biß | erbere 11 fraiue } margareta | } ftordjin l ber |
got } gnabe’l amen i
Datum: 25. April.
Der Name Storch begegnet im 15. Jh. häufig im Bürgermeister- und Schultheißenamt. Ein Claus
Storch - vielleicht ihr Ehemann - wurde 1488 „des Schultheißenamts erledigt“ und starb 1492
(nach Langguth).
186 Wertheim 1498
Grabplatte im Untergeschoß der Kilianskapelle an der Ostwand; r. S. 211 X116, Schrift 6-9 cm.
In der Mitte ein Kelch. Die Umschrift:
o o o
Snno i bm i in l eecc \ xebnj l1 fabatfjo l poft £ laurenci) i
obijt i Ijonorabiliö l bhö l | lotjanneö | birebner l | eui9 }
aia i requiefrant i in l paee i amen l
1498 am SatrPtag (11.2(uguff) nach ßaurentii ftarb ber efyrnmrbige $ert SofyanneS 53itcfner.
Ein Johannes Berckener1 (Birckener) aus Wertheim studierte 1485 in Erfurt (nach Langguth).
1 Rommel: Matrikel S. 82.
187 Werbach (15. Jh.)
Verschwundene Grabplatte, früher in der Kirche, mit der Inschrift:
Anno dni MCCCC-obiit dns Wennaro plbns in werpach.-festo
— pi cuius anima requiescat in pace amen.
14.. ftarb Jom SßennaruS (?) Pfarrer in SEßerbacb.
Der Name kann als lateinische Form von Wehner oder als mangelhafte Abschrift von Weimar auf-
gefaßt werden.
Wertheim
188
(15. Jh.)
Grabplatte in der Stadtkirche, zur Zeit in der Südwestecke des Langhauses; r. S. 153x98; Schrift
7-9 cm. Oben fehlt etwa ein Drittel. Der erhaltene, stark abgetretene Teil zeigt die Umrißzeichnung
eines Ritters in Rüstung mit seinem Wappen (Wolfsangel). Von der Umschrift ist noch lesbar:
ö faneti pauli obut gmtfjeruä be ramftefm •]
armfiger] - - | -1 anima • requiefcat • in fancta
Kdm. IV, 1 S. 266.
189 Unterschüpf (Ende 15. Jh.)
Verschwundene Grabplatte des Schüpfer Pfarrers Johannes Wirck, der für das Jahr 1494 in der
Pfarregistratur nachgewiesen ist. Früher in der Kirche.
Aus Kdm. IV, 2 S. 216.
82
Grabplatte im Untergeschoß der Kilianskapelle an der Nordostwand; r. S. 183 X 103; Schrift 7 cm.
Stehende Frau, in flachem Relief, mit Rosenkranz betend. Die Umschrift:
oo o
Snno l bm l m £ cccc l Ixxxx | ö % bff fabt £ marcuö l tag i
ftarü } biß | erbere 11 fraiue } margareta | } ftordjin l ber |
got } gnabe’l amen i
Datum: 25. April.
Der Name Storch begegnet im 15. Jh. häufig im Bürgermeister- und Schultheißenamt. Ein Claus
Storch - vielleicht ihr Ehemann - wurde 1488 „des Schultheißenamts erledigt“ und starb 1492
(nach Langguth).
186 Wertheim 1498
Grabplatte im Untergeschoß der Kilianskapelle an der Ostwand; r. S. 211 X116, Schrift 6-9 cm.
In der Mitte ein Kelch. Die Umschrift:
o o o
Snno i bm i in l eecc \ xebnj l1 fabatfjo l poft £ laurenci) i
obijt i Ijonorabiliö l bhö l | lotjanneö | birebner l | eui9 }
aia i requiefrant i in l paee i amen l
1498 am SatrPtag (11.2(uguff) nach ßaurentii ftarb ber efyrnmrbige $ert SofyanneS 53itcfner.
Ein Johannes Berckener1 (Birckener) aus Wertheim studierte 1485 in Erfurt (nach Langguth).
1 Rommel: Matrikel S. 82.
187 Werbach (15. Jh.)
Verschwundene Grabplatte, früher in der Kirche, mit der Inschrift:
Anno dni MCCCC-obiit dns Wennaro plbns in werpach.-festo
— pi cuius anima requiescat in pace amen.
14.. ftarb Jom SßennaruS (?) Pfarrer in SEßerbacb.
Der Name kann als lateinische Form von Wehner oder als mangelhafte Abschrift von Weimar auf-
gefaßt werden.
Wertheim
188
(15. Jh.)
Grabplatte in der Stadtkirche, zur Zeit in der Südwestecke des Langhauses; r. S. 153x98; Schrift
7-9 cm. Oben fehlt etwa ein Drittel. Der erhaltene, stark abgetretene Teil zeigt die Umrißzeichnung
eines Ritters in Rüstung mit seinem Wappen (Wolfsangel). Von der Umschrift ist noch lesbar:
ö faneti pauli obut gmtfjeruä be ramftefm •]
armfiger] - - | -1 anima • requiefcat • in fancta
Kdm. IV, 1 S. 266.
189 Unterschüpf (Ende 15. Jh.)
Verschwundene Grabplatte des Schüpfer Pfarrers Johannes Wirck, der für das Jahr 1494 in der
Pfarregistratur nachgewiesen ist. Früher in der Kirche.
Aus Kdm. IV, 2 S. 216.
82