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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0224
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Die Inschrift steht in erhabenen Buchstaben auf dem aufgerauhten und vertieften
Grund. Die oberen und unteren Enden und Balken hängen ohne Trennungslinie mit
dem Rand zusammen. Die Art der Anordnung, das Weglassen aller Verzierungs-
sporen und Häkchen erinnert an die modernen Schriften; die Inschrift steht allein
in ihrer Eigenart unter den zeitgenössischen und späteren Schriften in Mainz. Am
oberen und unteren Rand steht keine Inschrift. Ebenfalls eine Ausnahme bildet der
kurze Wortlaut, der alle üblichen Formeln und die Reihenfolge vermeidet. Auch das
Material wiederholt sich nur noch einmal später an der Grabplatte Albrechts von
Brandenburg (f 1545 Nr. 400).

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