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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0456
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696 Dalheim Grabstein des Jakob von Zahlbach J 20. VII. 1317

Im Schiff der Kirche (nach Würdtwein).
/’ Anno Domini MCCCXVII XIII calendas Augusti obiit Jacobus armiger de Zalbach, cuius anima requiescat
in pace, amen.
Eigentümlicherweise zeichnet Bodmann den Wappenschild kreisrund. Wegen des Wappens
selbst siehe unter Baldemar von Zahlbach f 11. V. 1312 Nr. 691.
Zeichnung Bodmanns von 1805 (12,3:6,3 cm. Mainz Stadtarchiv III B k 14). — Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 97. — Gudenus
III S. 989 Nr. 91. — A

698 Dalheim

Grabstein des Friedrich genannt zum ?

t 19. XI. 1317


In der Kirche.
J Anno Domini MCCCXVII XIII kalendas decemjbris obiit
F)ridericus dictus zum Elhgelic, anima requiescat in pace, amen.
Wahrscheinlich ist der Herkunftsname verlesen, da
weder eine Familie gleichen noch ähnlichen Namens
nachweisbar ist. Das c am Ende des Namens gehörte
sicher als „cuius“ zur Schlußformel.
Die Inschrift in gotischen Majuskeln läuft auf dem
Rande um. Im oberen Teil der Fläche steht das Wap-
pen mit einem gegengezinnten Balken. Das gleiche
Wappen führen Arnold zum goldnen Schaf t 17.VIII.
1316 (Nr. 695) und Dudo f 8. X. 1323 (Nr. 705).
Auf Grund des Wappens und des Wortlautes der In-
schrift (dictus vgl. Nr. 51, 63) ist es wahrscheinlich,
daß dieser Grabstein auch einem Mainzer Patrizier ge-
widmet war. Da aber weder diese Familien noch ihre
Heraldik bisher eingehend erforscht sind, ist es auch
unmöglich, den Familiennamen vorerst zu ermitteln.
Zeichnung Bodmanns vom Juli 1805 (11,8:6,4 cm. Mainz, Stadtarchiv III
B k 14). A
Die Nr. 697 fiel durch eine nachträgliche Umgruppierung weg.

Zu Nr. 694

699 Alt-St. Peter

Grabstein des Erkenbold

f 27. VI. 1318

Außerhalb der Kirche vor dem Ölberg.
Anno Dni M. CCC. XVIII. V. kal. iul. obiit d. Erckenboldus, scholasticus huius ecclesie.
C. A. R. I. P. Amen.
Joannis gibt als Todesdatum das Jahr 1316 an.
Fragmenta Gamans f. 84. — Inscr. S. Petri f. 133 v. — Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 10. — Joannis II S. 503 zur Person. — A

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