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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0483
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758 Altmünster Grabstein der Äbtissin Margarete von .. . 11369
Im Kreuzgang.
/ 1369. obiit Margaretha de .. . Abba huius Monasterii
Die Äbtissin wird 1357 bis 1369 in Urkunden des Stadtarchivs ohne Angabe ihrer Herkunft
oder des Familiennamens genannt.

Fragments Gamans f. 159. —

759 St. Agnes

Grabstein der Klara zum Rosenbaum

t 30. IV. 1370

Inmitten der Kirche im Chor lag ein Stein mit der
Darstellung einer Frau mit gefalteten Händen, die
unter einem fialengetragenen Kielbogen stand.
Über dem Baldachin waren die zwei Wappen,
nämlich her. rechts die drei Hifthörner derer zum
Jungen, her. links ein schrägrechtsgestellter Fisch.
Die Inschrift lautete, nach der Grabsteinzeichnung
und nach Bodmann:

/■ Anno Domini MCCCLXX in vigilia apostolorum Philippi
et Jacobi obiit domicella Clara zum Rosenbom, nxor Ber-
wolfi iunioris, cuius anima requiescat in pace, amen.

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jüngeren.

Gudenus vergaß die Ortsangabe St. Agnes, wes-
wegen man irrtümlich den Grabstein unter das
in seinem Text vorhergehende Reichklara-Kloster
einordnen könnte.


Zeichnung des 17. Jahrhunderts (20,5:15,5 cm, Mainz, Stadtarchiv III Me 5), ohne Angabe des Lageplatzes des Steins. — Ab-
Schrift Bodmanns im Stadtarchiv (III Bau mit Wappen). — Gudenus III S. 986 Nr. 77. — Manuskript im Quintinspfarrarchiv
(um 1780—90) bei Forschner, St. Quintin S. 50. — A

St. Agnes
Grabstein der Greda von Landecken
t 1371
(oder 1379) siehe unter
1361 Jakob von Landecken Nr. 745.
760 St. Stephan
Grabstein des Siegfried von Colmar
t ... II. 1371

Nach Joannis in aede D. Stephani iuxta ianuam superiorem begraben.
Anno Dni M.CCC.LXX1 Februarij obijt Syfridus de Columbaria, Canonicus et Cu-
stos huius Ecclesiae. C. A. R. I. S. P. Amen.
Würdtwein konnte die Inschrift nicht mehr entziffern. Joannis nennt den Dekan Sifridus de
Colmaria.
Fragmenta Gamans V f. 157. — Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 24. — Joannis II S. 555 zur Person. — A

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