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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0485
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Zu Nr. 765

Zu Nr. 766

764 Karthause

Grabstein des Dietmar Zoerich

t 21. XI. 1376

Der Grabstein lag im Kreuzgang.
Anno Domini MCC. LXXV1. feria sexta ante festum Beatae Ceciliae virginis $
Ditmara Zcorich de Ruschenneg Vicarius Ecclesiae Moguntinae.

Fragmenta Gamans f. 195 v. — Helwich bei Roth, Geschichtsquellen aus Nassau III S. XVIII. —

765 Reichklara Grabstein des Heinrich zum Jungen f 1. V. 1377

Der Grabstein lag in der Kirche vor einem Seitenaltar auf der rechten Seite des Chores. Unter
einem Kielbogen mit zwei Fialen war auf ihm ein betender Mann, auf Löwe und Hund
stehend, dargestellt. Tn den vier Ecken waren Wappen, drei davon zum Jungen, das untere
her. rechts bezeichnet das Epitaphienbuch als: von Hohenberg. Die beiden gekreuzten Schwer-
ter mit einer Lilie darüber stellen aber das Wappen Elsas von Limburg, der Frau Heinrichs
dar.
t Anno Dni MCCCLXXVII in festo apostolorum Philippi et Jacobi obiit dominus Henricus zum Jungen
Berwelfi filius, civis et consul Moguntinus, cuius anima requiescat in pace, Amen.
2lnt Jeflc ber Slpq'td Philipp unb Ojafpb (1. iülut) 1377 ftarb -bcinrid) 511m Jungen, ®obn beö Werwolf, Bürger
unb SUtsberr von
Nach Humbracht Taf. 46 war Heinrich ein Sohn des Berwolf von der jungen Aben und dessen
Frau zweiter Ehe Gensfleisch von Sörgenloch.
Die Frau lag in der Dominikanerkirche unter einem Grabstein beerdigt, auf dem Heinrich zum
Jungen selbst noch einmal dargestellt war (Nr. 766). —
Epitaphienbuch derer zum Jungen f. 16. — Blau lavierte Federzeichnung (21:16,5 cm) 'n den Akten derer zum Jungen im Staats-
archiv Darmstadt Abt. XII Conv. 154 a. — A

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