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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0516
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.bectmo in öie fei (mi) d)a (elis archangeli)
0biit bns ©f ’ptus be / (Selheim.et • canonicus hui9 eccl)
Nach Gamans und Würdtwein ist folgender Text zu ergänzen:
Anno Dni MCCCC quinto . . . praepositus Gotten ... C. A. R. 1. P. Amen.
SOlicKelöttui 1415 fiarb Jperr Otbert von ©elbctm, Jkopfl von öotba uni» Ännonifer bteier .Stirere.
Fragments Gamans V f. 168, 191. — Würdtweinsches Epitaphienbuch — Joannis II S. 248. — A
839 Alt-St. Peter Grabstein des Heinrich von Idstein J 3. X. 1415
Anno Dni millesimo CCCCXV tertia die octobris 0 venerabilis
Dnus. Henricus de Itzstein, decanus hnius ecclesie. c. a. r. i. p.
Joannis (II S. 498) gibt nach mehreren Quellen den Namen mit Heinrich von Igstadt an.
Fragments Gamans f. 84 v. — Inscr. S. Petri f. 135 v. — Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 11. — A

840 Reich-Klara

Grabstein des Dielmann zum Jungen

t 25. XI. 1415

und seiner Frau Dinchen f 13. VII. 1422
sowie ihres Sohnes Peter f 21. XI. 1419
Der Grabstein lag vor dem St. Johannis und Petri-Akar.


Unter drei nebeneinandergeordneten Kiel-
bogen stehen Mann, Frau und Sohn mit ge-
falteten Händen. Über den Bogen stehen die
Wappen zum Jungen über dem Vater und
Sohn, inmitten über der Mutter ein Wappen
mit drei Flügeln (Eselweck).
Anno M CCCCXXI1 III idus ]itlij obiit Dynchin do-
micella Dieleman seligen vxor. Anno M CCCCXV
ipsa die Katharinae virginis obiit Dielman zum Jungen.
Anno M CCCC XIX feria Ui proxima ante festum
Katharinae virginis obiit Petrus filius Dielmanni.
Das Todesdatum Peters wird von der Genea-
logia1 mit dem 28., von Humbracht (Taf. 48)
mit dem 22. November 1419 angegeben. Fi-
chard bringt eine völlig abweichende, falsche
Lesart der Inschrift, welche offenbar zu seiner
Zeit noch stärker abgetreten war.
Lavierte Federzeichnung des 17. Jhdts. (23,5:19 cm. Mainz,
Stadtarchiv III B ff 22). — Fichard f. 14.—
1 Schrohe in: Beitr. X S. 102. A

Meßkelch des Abtes Hilgard

1417

St. Jakob

jetzt im Domschatz siehe unter Nr. 92.

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