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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0520
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unten ab Mitte: Qliino ♦ Dm • in ♦ CCCC ♦ / her. rechts: .......... cui • aia ♦ '
oben: rcqcfcat • t • pacc ♦ amen • anno / her. links: öni • m .... rcq’cfcat
unten: in ♦ pacc ♦ &mcn
Die Überlieferung erlaubt es nur, die erste Inschrift zu ergänzen.
Anno Domini M CCCC XXI1 feria sexta post festum Sta. Catherinae 0 Wigelo zu der gulde
Lüfte. R. 1. P.
Lehne1 erwähnt, daß er Wigelo zu der Guldenluft 1390 feststellte. Seine Gattin sei Brentza
von Sobernheim gewesen. Nach dem Liber vitae (f. 29) hieß sie Margarete. Mit ihr fiel der
Hof an ihr Geschlecht, daher nannten sich die Nachfahren „von Sobernheim genannt
Guldenluft“.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch S. 31. —
1 Gudenus II S. 526 und Lehne, Ges. Schriften Bd. IV S. 180 zur Person. — A


849 St. Stephan Grabstein eines Unbekannten 1423

Im Westflügel des Kreuzgangs liegt im 3. Joch von Süden im Fußboden die obere Hälfte
eines Grabsteins aus gelbem Sandstein, der ehemals ein Wappen zeigte, von dem nur noch die
Helmzier erhalten ist. Auf dem Helm saß offenbar ein Biber, von dem man noch den breiten
Schwanz, den Körper und die vier Beine erkennt, alle Einzelformen sind abgetreten. In der
oberen linken Ecke steht die Zahl 84. — 95 (Rest) :106 cm. Sehr. 7 cm.
3lnno • bni • m • cccc • tviii • ..... arta (möglicherweise Ouarta i)c. . . statt . . . arta)
A


850 Ait-St. Peter Grabstein des Peter Volprech f 21. V. 1423
Anno MCCCCXXI11. die iovis XXI. maii 0 honorabilis Dom. Petrus Volprech de Cotter-
statt, vic. huius ecc. R. I. P.
Nach Inscr. Sti. Petri hieß es noch: pastor in Zornheim vicarius Sti. Petri.
Der 21. Mai 1423 war ein Freitag, in der Inschrift wird der Donnerstag genannt.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 2. — Inscr. St. Petri f. 139 Nr. 28. — A


851 Dominikaner Grabstein des Johann zum Bart t 18. VIII. 1423

„Ein Grabstein zu den Predigern in Mentz neben dem Chor auff der rechten Seite. Neben
diesem noch ein Stein mit den zum Jungen Wappen, das andere aber wie auch die Schrift
Unerkenntlich.“
Auf dem Grabstein war unter einem Kielbogen das Ehepaar mit gefalteten Händen dargestellt,
der Mann auf einem Hunde stehend. Zwischen beiden unter dem Bogen ein Turnierhelm mit
dem Hifthorn derer zum Jungen als Helmzier. Über dem Kielbogen die zwei Wappen, her.
rechts zum Jungen, her. links Fürstenberg. Die Inschrift für die Frau ist nicht überliefert,
vielleicht wurde sie auch nicht auf dem Grabstein eingemeißelt, da die Frau in der Reich-
Klarakirche begraben wurde (s. Nr. 1025). Leider ist ihr Todesdatum nicht überliefert. —
Die Inschrift beginnt unten in der Mitte und läuft entgegen der sonst üblichen Richtung um
den Stein.

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