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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0523
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Vorstandsmitglieder (auch Baumeister). Eberhart Windeck ist ein bekannter Mainzer
Geschichtsschreiber, er war Mitglied des aus den Reihen der Zünfte hervorgegangenen Rates.
H. Schrohe, Mainzer Leben im 15. Jhdt. S. 29 in: Bockenheimer, Festschrift zur Gutenberg=Feier in Mainz 1900. — Forschner,
St. Quintin S. 70. — Fragmenta Gamans f. 138. — Gudenus V S. 1099. — Schaab I S. 366. — Klingelschmitt in: Kirchenkalender
1927 S. 167. — A

Karthause

Grabstein des Friedrich Eselweck

t 18. VIE 1428

und seiner Mutter Anna Eselweck f . . VII. 1428 siehe Nr. 842.

857 St. Stephan

Grabstein des Bruno von Mainz

f 8. XII. 1428

Heute in der Wand des Südflügels des Kreuzgangs eingelassen. Die Inschrift läuft auf dem
Rande um. Unter einem fialengeschmückten Kielbogen steht ein Priester im Meßgewand, der
seinen Kelch in den Händen hält. Wappen sind nicht vorhanden. Stark abgetreten.
Roter Sandstein 248 : 120 cm. Schrift 7,5 und 8,5 cm.
f anno * bni ♦ m ♦ cccc^om * tutf /
♦ öie ♦ rncnfw ♦ becem ♦. ♦ * tpa ♦ • coucep(cionis • glor)tofc ♦ mrgis /
marie ♦ ©bitt ♦ bns ♦ Bruno ♦ /
De » maguncia ♦ vicari9 ♦ Ijut9 ♦ ecie ♦ cui9 * ata ♦ rcqurcfcat♦t * pacc • amc
21m 8. Sejember 1428 am £age SDlartae (Empfängnis ftarb Jpert 25runo von 5??ainp ’ÜStfar btefer Ätrcbe.
A

858 Altertumsmuseum Grabschrift des Ewald von Büttelborn f 1429
Der Herkunft ist unbekannt. — Kleine rote Sandsteinplatte mit
5 Zeilen Schrift und an drei Seiten noch vorhandener Rand-
linie. 50:58 cm. T.9. cm.
Anno Domini MCCCCXXIX obiit pater Ewaldus de Byddelborn sacerdos.
Der Platz vor XXIX ist so klein, daß sich nur CCCC er-
gänzen läßt.
Körber in: ZVM IV (1900) S. 306 Nr. 250. — A
859 St. Mauritius Epitaph des Nikolaus von Königstein f 2. III. 1432

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Nach Gamans handelt es sich um ein Gemälde.
Anno Domini M.CCCC.XXXII. auf sontag für faßnacht starb der Ehrwürdig her, her de
Niclaß Königstein deche dieser Kirche, bitt gott für die seele.
Der Grabstein des Nikolaus von Königstein ist heute noch im Domkreuzgang erhalten (Nr.
120).
Fragmenta Gamans f. 120. — A

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