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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0607
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den Regierungsdaten des Herzogs Karl III. des Guten von Savoyen 1504—1533 ist kein
näherer Anhaltspunkt für die Schenkung zu gewinnen, eher aus denen Albrechts von Branden-
burg (1514—45).
Collectanea Engels f. 67 v. und 84 v. — Joannis II S. 712. — A

1099 Liebfrauen Epitaph des Philipp Sule j- 14. II. 1514

Im Kreuzgang (oder ein Grabstein?)
Philippus Sule Canon. S. Mauritij et Vicarius ad gradus $1514 die 14. feb.
®ule, ÄanoniEer an ®t. Mauritius unb 2?iEar an Siebfrauen flarb am 14. gebruar 1514.
Fragmenta Gamans f. 107. — A

1100 Dominikaner Grabstein des Joh. Wenck f 22. IV. 1514

Am Ende der Kirche beim St. Anna-Altar.
Anno Dni M. D. XIIII. XXII. Aprilis Starb der Ehrsame Joh. Wenck, der hochwürdigsten
vndt Hochgebohrenen Fürsten des heyl. Stiffts Maintz Ertzbischoflen Cammerschreiber, dem
Gott gnädig vnd barmhertzig seyn wolle. Amen.
Die Grabtafel seiner Ehefrau Anna Wenck f 1484 s. Nr. 954.
Fragmenta Gamans f. 171 v., abgedruckt bei Falk in: Qbll. IV (1909) S. 346. — A

1101 St. Stephan Grabstein des Peter Lindenfels f 30. V. 1514

Jetzt im Nordflügel des Kreuzgangs in der Kirchenwand eingemauert. Innerhalb des In-
schriftrandes ist ein dreipaßbesetzter Maßwerkbogen über der Figur eines Priesters im Meß-
gewand, der seinen Kelch segnet. Roter Sandstein 232:117 cm. Sehr. 6 und 9,5 cm.
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2lm votierten Xag be$ 1514 flatb ber ehrbare Jperr ^eter £inbenfel£ von (Eltville, ©tiftöherr biefer
Kirche.
Das Lindenfels ist kleiner über die Zeile gesetzt. Seitlich des Maßwerkbogens ist zweimal
das gleiche Wappen, nämlich ein Kreuz mit herzförmigen Balkenenden, inmitten ein Kreis.
Gamans gibt fälschlich 1418 als Datum an, den Namen hat er als Petrus de Clevil verlesen.
Fragmenta Gamans V f. 185. — A

1102 St. Stephan Grabstein des Theoderich Gresemund f 15. VII. 1514

Quis est homo qui vivit, et non videbit mortem.
Memoriae
Theoderici Gresemundi, Medicinae Doctoris,
qui vixit annos EXX. synceros, obijt Anno Salutis
M. D. XIIII. Id. Jul. sui F. C.
Sßo tfl ber SOlenfcb, ber ba lebt unb ben £ob nicht fdjauen tvirb. (Biairn 88 23. 49.)
£>_em SebenEen £heoberich ©refemunbS, SboEtorO bet Sftebtpn, welcher 70 reebtfehaffene XAyx lebte unb am
15. 3u('i 1514 flarb, liehen (bieO ©enEmal) feine Slngehörigcn machen (fieri curaverunt).

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