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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0691
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mit ftart zerrütteter ©efunbhcit jurüctfchrte unb halb baranf am Sage SDlariae -betmfudjung (2. Juli) 1586
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©enfmal jur ftenntnis unb juin ©cbäcljtniö ber Fachwelt feßen.
Fragmenta Gamans V f. 88 v. — Inscr. S. Petri f. 137. — Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 15. — Joannis II S. 511 und F. Herr-
mann, Miscellanea Moguntina. In: Beitr. z. Hess. Kirchengesch. III (Darmstadt 1908) S. 331 zur Person. — A

1335 St. Jakob

Grabstein des Michael Flostadt

t 24. I. 1587

Im Inventar V S. 51 des städt. Altertumsmuseums ist ein 69 : 56 cm großer Grabstein (T. 8 cm)
verzeichnet, der 1913 im Gebiete des Jakobsberger Klosters gefunden wurde, im Augenblick
aber in den Sammlungen nicht zu ermitteln ist. Nach der Zeichnung handelte es sich um eine
vierzeilige Inschrift, darunter in einem Kreis ein Kelch mit einem Wort zu beiden Seiten.
ANNO DNI 1587 / 24 Jan. FR MICH / AEL FLOSTADT / . . . ROMERSHE1M SACER
Das letzte Wort hieß Sacerdos = Priester.
Michael Flostadt aus Dromersheim kommt mit dem 25. Januar 1587 als Todesdatum in der
Chronik vom Jakobsberg vor.1
1 Joannis II S. 826. — A

1336 St. Stephan

Grabstein des Peter Woesbach

t 21. XII. 1587

Anno Domini. . . , die Lunae 21. Decembris honorabilis D. Petrus Woesbach cuius anima
pace fruatur aeterna Amen.
Liber vitae S. Stephani S. 56 gibt die fehlenden Daten für Peter Wolssbach an, der Vikar von
Stephan, Pleban von Zahlbach, zuletzt zu Nackenheim war, nämlich den 21. XII. 1587.
Fragmenta Gamans V f. 192. — A

1337 Mz-Zahlbach. St. Achatius Kleine Büchse

1588

Wahrscheinlich für hl. öl (zur letzten Ölung Todkranker) benutzt. Silber(?) vergoldet. Höhe
der Dose 7 mit, 6 ohne Deckel, das Kreuz 5, Durchmesser der Dose 7 cm. Schrift: Ältere 3 mm,
jüngere 2,5 mm, Jahreszahl (1588) 4—5 mm — Auf dem Schriftband des Kreuzes: INRI

Auf dem Boden der Dose:
CLARA • ZA-
NGERIN •ABBA-
TISTA

MARGARETHA • ABELIN • V • LIM-
PVRG • ABBATISSA • A • I • 6 • 01
1 • 5 • (Wappen) • 8 • 8

Die ältere Inschrift ist die der Cl. Zangerin mit Wappen und der Jahreszahl 1588, sie nennt
wohl die Stifterin der Büchse. Die jüngere Inschrift von 1601 wurde wegen des knappen
Raumes dazwischengraviert und bezeichnet wohl eine Wiederherstellung, vielleicht Neuver-
goldung. Die beiden Äbtissinnen waren Vorsteherinnen des Klosters Maria Dalheim, von
denen die Grabinschriften noch überliefert sind (Nr. 1359 u. 1463). Die Büchse kann sowohl
für das Kloster Dalheim selbst gestiftet sein, als auch für die nahe gelegene Pfarrkirche St.
Achatius. Erstere Annahme ist wohl wahrscheinlicher. a

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