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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0023
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12 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES GERLACH v. BETTINGEN ft 1333
Im Ostflügel des Kreuzgangs an der Q'uerhauswand. Die Inschrift zwischen zwei Linien
am Rande. Inmitten steht die Inschrift des nachbestatteten Bartholomäus Bertert ft 1698
(Nr. 271). Der rechte Rand ist ziemlich abgewetzt. Grauer Sandstein 232 :95 cm. Sehr. 9 cm.
* rrro dri sr / cccxxxm.... aprilis 0 ggrlrc9 / du bessirge
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13 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES HUGO ft 7. I. 1338
Im Kreuzgang am Südende des Ostflügels in der Wand. Die Inschrift ist ausnahmsweise plas-
tisch durch Vertiefung des Grundes in breiten, fräftigen Buchstaben herausgeholt, was z. B.
in ähnlichen Charakteren erst viel später wiederholt wird (1537). Sonst ist der Stein glatt.
Grauer Sandstein 207 : 83 cm. Sehr. 8-10 cm.
* KORO • DRI /. m . 00(1 • XXX . VIII • 0 . hVGO / OLT PL’BS . IR / . RIDRA’ •
FIÄ • IIII ■ P9 • GPIPhARlÄfD
2lm nach <Eptpf>ante 1338 ftarb -bugo, etnfl ‘'Pfarrer in Üleubenau.
Hugo wurde im Stift begraben, weil er auch Kaplan von St. Maria Magdalena in Wimpfen
war (Karlsruher Nekrolog f. 2, 60 v.).
Kdm. S. 287. — Würdtwein f. 9. — Lorent S. 298 Nr. 1. — Nekrolog (Landesbibi. Darmstadt) unter dem 14. I. und 22. XII. —
14 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES HEINRICH v. EISESH. ft 13. V. 1338
Am Südende des Ostflügels des Kreuzgangs. Die Inschrift steht in großen Unzialen zwischen
zwei Linien am Rand, Gelber Sandstein 212 : 94 cm. Sehr. 10,5 cm.
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Würdtwein (f. 19 v.) gibt fälschlich 1330 an. — Der Nekrolog (Landesbibi. Darmstadt)
sagt, daß H. ein Sohn der Schwester des Herrn von Isenshain und Kaplan in Schwaigern
gewesen sei. Er vermachte 20 Solidos Heller von den Gütern des Schultheissen Feritzo von
Mirehain in (Neckar-) Sulm den im Chor Anwesenden.
15 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DER DEMUT v. ROPACH ft 27. I. 1341
Im Ostflügel des Kreuzgangs an der Querhauswand. Der Grabstein war in zwei Teilen ne-
beneinander aufgestellt, die aber unzweifelhaft zusammengehörten. Die Inschrift läuft in
kräftigen Unzialen am Rande um. Die Fläche ist unverziert. Würdtwein (f. 13) gibt das
Datum 1341, Lorent (S. 298) nennt 1343. - Grauer Sandstein 130 + 78 : 88 cm. Sehr. 8,5 bis
9,5 cm. — Die Familie stammte von Roppach bei Belfort (Kindler 3 S. 615).
* RRRO • DOI / CD • aaa • X . . . III • 0 ■ DGOQVDIS • DG / ROPRCh • 2IXO, /
WOLFRRCDI • DG • BIER . . . T • 211 • KL' • FGB

16 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES KONRAD BOHEMUS ft 4. IV. 1342
Im Kreuzgang an der Fensterwand des Nordflügels. Die stark beschädigte Inschrift steht
zwischen zwei Linien am Rande. Mit Hilfe des Nekrologs (Landesbibi. Darmstadt) ist das
Tagesdatum, S. Ambrosius = 4. April, und der Name, Magister Cunradus bohemus, vollstän-
dig zu ermitteln. Im Karlsruher Nekrolog (f. 16 v.) wird Cunradus dictus behem unter dem
5. April genannt. Grauer Sandstein 198 :79 cm. Sehr. 7 cm.
* ÄRRO DRI • 5R / (CCCXXXXII DIE) . . . ROSII EPft / 0 . REflGR • CVR / RRD9
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