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Arens, Fritz [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0096
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Dignus es Domine & Deus noster, acci / pere gloriam, et hono= / rem, & potetiam:
quia/tu ereasti omnia, & / per voluntatem tua / sunt, & creata / sunt. / CAP. V.
Auf dem Gebälk über diesem Bild steht:
PSALM 31 / IN MANVS TV AS DOMINE COMENDO SPIRITVM MEVM REDEMISTI
ME DEVS / meus ~
Apocalp. 2 / ®ep getrew biß an ben Tobt fo will leb Ttr bte Ären beb Sebenß geben.
Im Sockelgeschoß ist unter dem Hauptbild ein schmales eingelassen, das Vater und Sohn, sowie
Mutter und Tochter vor dem Kreuze knieend darstellt. Es folgt noch ein abschließender Unter-
bau mit der Inschrifttafel (19 : 62,5 cm.). Sämtliche Inschriften sind mit Goldbuchstaben auf
schwarzen Grund aufgemalt (Sehr. 2 u. 2,5 cm). Her. rechts:
Anno 1615 ben 2 8brtß montagß fft in / @ott feeltglicf) berfcfjteben bet weplanbt / Cfyrnneft
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47 W /
Her. links: Alfo ift auch in @f)rt|lo entfefylafen Ao / 1622 ben 19 3dob (Sfyrngebacfjten T. Bobei
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ftefyung beleihen wöle / Ammen.
Kdm. S. 77. — Scriba, Stadtkirche S. 35. — Lorent S. 210 und Sciba 5. 76 nur Erwähnung. — Über den Maler vgl. Nr. 229.

243 STADTKIRCHE GRABSTEIN DER SUSANNA HAUG t 24. XII. 1615

Auf dem Kirchhof an eine Mauer gelehnt. Die Frakturinschrift läuft am Rande zwischen zwei
Linien um. Inmitten füllt die ganze Fläche ein großes Kreuz, das unten von zwei Wappen
begleitet ist. Das eine zeigt einen steigenden Löwen mit Beil, das andere das gleiche Wappen-
tier mit einem Baum. Der untere Rand fehlt. — Grauer Sandstein 158 : 86 cm. Sehr. 7 u. 10 cm.
‘Anno 1615 ... ben 24 becembrif- i|U feltglicf) verftorben. bte @l)t u tfyugentfame -$raw Sufana
baugtii ....... ... uf . .. fyaugen - fyte - Ter Seelen Oott Oenebtgt - fei -

Der am 4. Mai 1610 (alten Stils) verstorbene Wimpfener Schultheiss Johann Hauck und seine
Ehefrau Susanna Reisserin sind mit stattlichen Stiftungen im Karlsruher Nekrolog (f. 21 v)
genannt. Demnach war der Schultheiss Katholik. Es fragt sich, ob der Grabstein dann ursprüng-
lich in der Stadtkirche lag.

244 STADTKIRCHE EMPORE 1617
Am Ostende des Langhauses sah Lorent (S. 201) noch zwei Emporen, die im Sommer 1869 bei
der Restauration entfernt wurden (vgl. auch unter 1601 Nr. 218).
Dies Vorkirch da die Cantor es stehen / ]ars sechzehnhundert siebenzehn / Han Balthasar
Herbst und Hausfraw sein / Modesti lassen malen fein.
245 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES .... HOFFMANN t 16. I. 1617
Im Kreuzgang in der Wand des Nordflügels. Die Inschrift läuft zwischen zwei Linien am
Rande um. In der Fläche stehen oben eine Pflugschar und eine Schere oder zwei gekreuzte
Messer übereinander, die aber nicht von einem Wappenschild umrahmt sind. — Gelber Sand-
stein 173:80 cm. Sehr. 7 u. 7,5 cm. (Abb. s. vorne S. 41.)
‘Anno - Tomini 1-6 -1-7- Ten - 16 - fjanuartß - Bft ' Sn _ ' berffytben ber - Grfam - ....
boffmann Bürger ju ... / bnb - ... ttg - ju - Oben - befe - Seel - Oott - Oitebtg - Sein welle -
Inmitten des Steines unter dem Wappen: HODIe - MIHI CRAS: TIBI -

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