a) 1450 Kdm. und Mayer-Westermayer; b) ergänzt nach Mayer-Westermayer; c) Eram Kdm. und
Mayer-Westermayer, der Anfangsbuchstabe ist aber gut erkennbar. Lesung der beiden letzten
Buchstaben nicht sicher; d) Lesung nicht ganz sicher; lies Georgii.
(19. April 1451.)
Kdm. 764; Mayer-Westermayer 614, Anm. *.
53
Stadtmuseuni. Größte Glocke, aus der Frauenkirche
1452
Ehern, drittgrößte Glocke der Frauenkirche (Rosenkranzglocke), im ersten Viertel dieses Jahrhun-
derts an das Stadtmuseum abgegeben. Inschrift unter der Krone in einfachem Wulstrahmen zwei-
zeilig umlaufend. Schrift gotische Minuskel, erhaben. Am Glockenkörper eine Bildmodel Kruzifixus
mit Maria und Johannes. Worttrennung durch Glöckchen, Rosetten, Sternchen und kleine runde
Wappenscheiben. — Abb.
Bu. 2,5-2,8 cm.
o rcr * glorte 2 rpt * bcnt @ cbm • pace 2 anno 2
Eint 2 m 2 cccc 2 Itt • bnb e tft • hol 2 pracljt 2 pct 2
bcr 2 kaspern © atnöarffer 2 trb 2 lob • / Q> sanb 2
kbreina) 2 teb 2 bats 2 Eiir 2 gblbcin 2 krön 2 got 2
geb 2 matte 2 pablssen 2 her 2 mich 2 gos 2 ben 2
ebtgen 2 Ion 2 teöbs 2 marta 2 bnb tobannes
a) d. i. Quirin.
Wappen: die kleinen Wappen identifizierte Mayer als Aindorferwappen; sie sind aber zu undeut-
lich.
Kaspar Aindorfer, der Auftraggeber der Glocke, war, wie bereits Mayer vermutete, der Abt von
Tegernsee 1426-1461. Dies ist zweifelsfrei durch die Nennung des hl. Quirin von Tegernsee (Forster
und Mayer lasen Kaspren). Die Glocke war also wohl ursprünglich für Tegernsee gegossen und
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Mayer-Westermayer, der Anfangsbuchstabe ist aber gut erkennbar. Lesung der beiden letzten
Buchstaben nicht sicher; d) Lesung nicht ganz sicher; lies Georgii.
(19. April 1451.)
Kdm. 764; Mayer-Westermayer 614, Anm. *.
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Stadtmuseuni. Größte Glocke, aus der Frauenkirche
1452
Ehern, drittgrößte Glocke der Frauenkirche (Rosenkranzglocke), im ersten Viertel dieses Jahrhun-
derts an das Stadtmuseum abgegeben. Inschrift unter der Krone in einfachem Wulstrahmen zwei-
zeilig umlaufend. Schrift gotische Minuskel, erhaben. Am Glockenkörper eine Bildmodel Kruzifixus
mit Maria und Johannes. Worttrennung durch Glöckchen, Rosetten, Sternchen und kleine runde
Wappenscheiben. — Abb.
Bu. 2,5-2,8 cm.
o rcr * glorte 2 rpt * bcnt @ cbm • pace 2 anno 2
Eint 2 m 2 cccc 2 Itt • bnb e tft • hol 2 pracljt 2 pct 2
bcr 2 kaspern © atnöarffer 2 trb 2 lob • / Q> sanb 2
kbreina) 2 teb 2 bats 2 Eiir 2 gblbcin 2 krön 2 got 2
geb 2 matte 2 pablssen 2 her 2 mich 2 gos 2 ben 2
ebtgen 2 Ion 2 teöbs 2 marta 2 bnb tobannes
a) d. i. Quirin.
Wappen: die kleinen Wappen identifizierte Mayer als Aindorferwappen; sie sind aber zu undeut-
lich.
Kaspar Aindorfer, der Auftraggeber der Glocke, war, wie bereits Mayer vermutete, der Abt von
Tegernsee 1426-1461. Dies ist zweifelsfrei durch die Nennung des hl. Quirin von Tegernsee (Forster
und Mayer lasen Kaspren). Die Glocke war also wohl ursprünglich für Tegernsee gegossen und
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