Umschrift:
........ pllrn9 • f>tc .... 2Inrw • bei • m • ccccc .....
Ali • bie pimficationiö
E.: Sterbetag von Weger = 22. September.
Schwetter, Heimatkunde (1884) I 182 (Wolfgang Wogner, Pleban in Winklarn, gest. 1513) - Fahrngruber, Hs Heft E,
31 (Wolfgang Weger) - NT VII/6 (1915) 633 (wonach auch die Lesung der I. ergänzt wurde).
113
Neuhofen an der Ybbs/Amstetten
1518
Glocke, im Turm der Pfarrkirche. Umschrift am oberen Rand in
doppelter Leiste, nach der Jz. kleines Relief: Mariä Heimsuchung.
Unter der I. kleine Reliefdarstellungen: Christus am Kreuz mit
Maria und Johannes und Brustbild Maria mit dem Kinde.
D. 140 cm, H. 120 cm; Gewicht ca. 1800 kg. Got. Min. 5 cm.
Abb. 40
zu Nr. 113
£>irgo beo bigna mater noffra clemene Benigna ora £>oce pia ab bominnm anno mbyoiit
Ü.: O gotteswürdige Jungfrau, unsere milde und gütige Mutter, bitte mit frommer Stimme
zum Herrn. Im Jahre 1518.
An den Glockenguß, der an Ort und Stelle stattgefunden haben soll, knüpft sich eine Sage
(vgl. NT).
Fahrngruber, Hosanna (1894) 136
(1961) 368.
NT VII/6 (1915) 634 - Riesenhuber (1923) 202
Pfundner, Glockenkunde
114
Neuhofen an der Ybbs/Amstetten
(1619)
Grabplatte, ganz abgetreten und unleserlich, Maria Sibilla von Berwang (?), im nördl. Seiten-
schiff der Pfarrkirche unter der Orgelempore vor dem Chorausgang in den Boden eingelassen
(der vorderste der 4 Steine). Der Stein ist vermutlich identisch mit dem in der folgenden Literatur
angegebenen. Grauer Granit, 153 : 93 cm.
Text nach NT: Hier ligt begraben die wohl edle Frau Maria Sibilla von Berwang ein gebohrne
Fürstin deß ivohledlen und gestrengen Herrn Hannß Christoph von Berwang zu Voging
fürstlich freysingischer Rath und Haubtmann der Herrschaft Ulmerfelden geweste Ehegemah-
lin starb den 9. Dezember anno 1619 zwischen 8 und 9 Uhr nachmittag der der Allmächtige
neben anderen christgläubigen Sellen eine fröliche Auferstehung verleihen ivolle Amen.
Über Hans Christoph vgl. auch Nr. 409.
Hoheneck, Hs. nö. Landesarchiv Wien 428, 137f. — Schwetter, Heimatkunde 1884 I 182 — NT VII/6 (1915) 634
Riesenhuber (1923) 202; Siebniacher NÖ I 33,
71
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Ali • bie pimficationiö
E.: Sterbetag von Weger = 22. September.
Schwetter, Heimatkunde (1884) I 182 (Wolfgang Wogner, Pleban in Winklarn, gest. 1513) - Fahrngruber, Hs Heft E,
31 (Wolfgang Weger) - NT VII/6 (1915) 633 (wonach auch die Lesung der I. ergänzt wurde).
113
Neuhofen an der Ybbs/Amstetten
1518
Glocke, im Turm der Pfarrkirche. Umschrift am oberen Rand in
doppelter Leiste, nach der Jz. kleines Relief: Mariä Heimsuchung.
Unter der I. kleine Reliefdarstellungen: Christus am Kreuz mit
Maria und Johannes und Brustbild Maria mit dem Kinde.
D. 140 cm, H. 120 cm; Gewicht ca. 1800 kg. Got. Min. 5 cm.
Abb. 40
zu Nr. 113
£>irgo beo bigna mater noffra clemene Benigna ora £>oce pia ab bominnm anno mbyoiit
Ü.: O gotteswürdige Jungfrau, unsere milde und gütige Mutter, bitte mit frommer Stimme
zum Herrn. Im Jahre 1518.
An den Glockenguß, der an Ort und Stelle stattgefunden haben soll, knüpft sich eine Sage
(vgl. NT).
Fahrngruber, Hosanna (1894) 136
(1961) 368.
NT VII/6 (1915) 634 - Riesenhuber (1923) 202
Pfundner, Glockenkunde
114
Neuhofen an der Ybbs/Amstetten
(1619)
Grabplatte, ganz abgetreten und unleserlich, Maria Sibilla von Berwang (?), im nördl. Seiten-
schiff der Pfarrkirche unter der Orgelempore vor dem Chorausgang in den Boden eingelassen
(der vorderste der 4 Steine). Der Stein ist vermutlich identisch mit dem in der folgenden Literatur
angegebenen. Grauer Granit, 153 : 93 cm.
Text nach NT: Hier ligt begraben die wohl edle Frau Maria Sibilla von Berwang ein gebohrne
Fürstin deß ivohledlen und gestrengen Herrn Hannß Christoph von Berwang zu Voging
fürstlich freysingischer Rath und Haubtmann der Herrschaft Ulmerfelden geweste Ehegemah-
lin starb den 9. Dezember anno 1619 zwischen 8 und 9 Uhr nachmittag der der Allmächtige
neben anderen christgläubigen Sellen eine fröliche Auferstehung verleihen ivolle Amen.
Über Hans Christoph vgl. auch Nr. 409.
Hoheneck, Hs. nö. Landesarchiv Wien 428, 137f. — Schwetter, Heimatkunde 1884 I 182 — NT VII/6 (1915) 634
Riesenhuber (1923) 202; Siebniacher NÖ I 33,
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