140 St. Pantaleon/Haag 1628
Epitaph des Thoma Schiffereder, an der Süd-
wand der Pfarrkirche außen. Der Stein zeigt
von Pilastern gerahmt ein Relief in bewegter
Darstellung: Auferstehung Christi und zurück-
weichende Soldaten; darunter kniend die
Familie: Mann in Radmantel und Halskrause,
fünf Buben, davon drei wie der Mann mit einem
Kreuzchen versehen, 4 Mädchen, davon 3 mit
Kreuzchen und die Frau mit Kopfhaube. Im
Aufsatz stark verwitterte I.-Tafel, darüber
Hausmarke; unter den Donatoren 9-zeil. I.-Tafel
mit Engelskopf als unterstem Abschluß. Das
Epitaph ist stark verwittert. Grauer Sandstein.
140 : 60 cm: Fraktur 1 (1,5) cm.
Obere Tafel:
: 11
Ach bin bie anferffehimg unb baö
leben, wer an mich glaubt ber wirb
leben, ob er gleich ftirbt unb wer ba lebt
unb glaubt an mich, ber wirb
nimmer mehr flerben
Abb. 50 zu Nr. 140
Untere Tafel:
Xhf^eö Gpithaphium bat bie Grntugentfambe 9Ttag
balena ©dhiffereberin Seren lieben 5jjaufjwierth bem GrfainmnO
fürnemb:£homa (Schiffereber, geweffer dlichtcr jü (Stcpregg ju
fahren machen laffen, 2Sclchcr allhie bei (S. ^anthaleon, auf ber JKofmill
ben ZI. fftoiteb: 16Z8 • oerfchieöen unb bep obgebachte ©otfhauf^ be
grab: worben hat 3. (Sohn: Sloma, 2lc*am unö 233ilhalm fambt einer
Tochter Gatharina hinber ime in leben oerlaffen beme ber lllmech
tige (Sott am S^nngflen gericbt fambt allen anferweltcn ain
^rötliche llrffen oerleihen 233olle Ulmen
E.: Textstelle der Bibel nach Joh. 11,25 -26.
Schiffereder war Richter zu Steyregg und Pyhrn.
Fahrngruber, Hs. Heft H, 40 — Rittershausen, Mb. Adler X (1929) 472.
85
Epitaph des Thoma Schiffereder, an der Süd-
wand der Pfarrkirche außen. Der Stein zeigt
von Pilastern gerahmt ein Relief in bewegter
Darstellung: Auferstehung Christi und zurück-
weichende Soldaten; darunter kniend die
Familie: Mann in Radmantel und Halskrause,
fünf Buben, davon drei wie der Mann mit einem
Kreuzchen versehen, 4 Mädchen, davon 3 mit
Kreuzchen und die Frau mit Kopfhaube. Im
Aufsatz stark verwitterte I.-Tafel, darüber
Hausmarke; unter den Donatoren 9-zeil. I.-Tafel
mit Engelskopf als unterstem Abschluß. Das
Epitaph ist stark verwittert. Grauer Sandstein.
140 : 60 cm: Fraktur 1 (1,5) cm.
Obere Tafel:
: 11
Ach bin bie anferffehimg unb baö
leben, wer an mich glaubt ber wirb
leben, ob er gleich ftirbt unb wer ba lebt
unb glaubt an mich, ber wirb
nimmer mehr flerben
Abb. 50 zu Nr. 140
Untere Tafel:
Xhf^eö Gpithaphium bat bie Grntugentfambe 9Ttag
balena ©dhiffereberin Seren lieben 5jjaufjwierth bem GrfainmnO
fürnemb:£homa (Schiffereber, geweffer dlichtcr jü (Stcpregg ju
fahren machen laffen, 2Sclchcr allhie bei (S. ^anthaleon, auf ber JKofmill
ben ZI. fftoiteb: 16Z8 • oerfchieöen unb bep obgebachte ©otfhauf^ be
grab: worben hat 3. (Sohn: Sloma, 2lc*am unö 233ilhalm fambt einer
Tochter Gatharina hinber ime in leben oerlaffen beme ber lllmech
tige (Sott am S^nngflen gericbt fambt allen anferweltcn ain
^rötliche llrffen oerleihen 233olle Ulmen
E.: Textstelle der Bibel nach Joh. 11,25 -26.
Schiffereder war Richter zu Steyregg und Pyhrn.
Fahrngruber, Hs. Heft H, 40 — Rittershausen, Mb. Adler X (1929) 472.
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