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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Editor]; Bauer, Lothar [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0062
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linke Hand auf sein Schwert gestützt. Rechts neben dem Kopf Wappen. Inschrift auf dem Rahmen um-
laufend, nur noch im unteren Teil der rechten Seite und unten vorhanden; linke Hälfte der unteren Seite
von fest montierter Kirchenbank verdeckt. Stellenweise irreführend restauriert. Schrift eingehauen.
H. 208 cm, B. 96 cm, Bu. 5,8 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 35
ano millesi [.... / ...] her barthelm.es truchses • ritter starb • / noch • sant •
Wappen: Truchseß von Pommersfelden.
Es dürfte sich um Bartholomäus Truchseß von Pommersfelden handeln, Ritter, Sohn des Konrad (Nr. 51),
gestorben 1450; vgl. Biedermann, Steigerwald Taf. 252.
Mayer, Umland xi59; 22O4.
B

57t Oberhaid, St. Bartholomäus um 1450
Angelusglocke. Inschrift unter der Krone umlaufend zwischen Zinnen- und Ornamentfries, erhaben
gegossen. Die Glocke wurde im Jahre 1974 durch Brand zerstört.
Bu. 2,8 cm. - Gotische Minuskel.
+ ave • marya • gracya • plena dominvsa) • tecvm • bene
a) domnvs Mayer. - Worttrennungszeichen Glöckchen. - Luk. 1, 28.
Nach Mayer und Sitzmann vermutlich einWerk des Nürnbergers Christoph Glockengießer, nach freund-
licher Auskunft von Frau Dr. S. Thurm ein um 1450 gefertigter Guß der Nürnberger Familie Glocken-
gießer.
Schegler, Geschichte der Pfarrei Oberhaid 99; Mayer, Umland xi5i; 2i95; Sitzmann, Künstler 191 (erwähnt); RS 715.
B

58 Unterleiterbach, St. Maria Magdalena 1451
Bauzahl an der Westwand des Turmes außen in Augenhöhe eingehauen und durch eingeritzte Linien
gerahmt.
Bu. 5,5 cm. - Gotische Minuskel.
M cccc • li
Mayer x457 (1491); 22Ö7 (1461); Kurzinventar Staffelstein 265 (1460 oder 1461).
M

59 Burgebrach, St. Veit 1454
Bauinschrift. Außen über dem Mittelfenster des gotischen Chores. Schrifttafel in Art eines Schriftbandes,
dessen Enden aufgerollt sind. Schrift eingehauen.
Gotische Minuskel. Abb. 36
Anno • do(min)i • m° • cccc0 • liiij0 • / hoc • opus • est • inceptu(m)
Im Jahre des Herrn 1454 ist dies Werk begonnen worden.
Haas, Slavenland II, 79; Rauh, Monumental-Inschriften 36; Mayer, Umland x3ö; 228; RS 339.
K

6of Ebrach, Klosterkirche 1454-1455?
Am Grabmal des Abtes Adam, das auch die Gebeine von dessen Nachfolgern enthielt (s. Nr. 3t), war eine
Tafel mit 177 gereimten Hexametern zu deren Lob angebracht. Die Aufzählung der hier Bestatteten reicht
bis Abt Heinrich IV., resigniert 1447, t z454> so daß das Grabgedicht unter dessen Nachfolger Heinrich V.,
1447-1455, und zwar in dessen letztem Regierungsjahr abgefaßt sein dürfte. Der Verfasser ist wohl mit

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