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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Editor]; Bauer, Lothar [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0067
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76 Steppach, Ev.-Luth. Pfarrkirche 1492
Glocke. Inschrift unter der Krone zwischen zwei Wülsten, unten Maßwerk, umlaufend. Schrift erhaben
gegossen.
Bu. 4 cm. - Gotische Minuskel.
vox ego sum vite cristvm lavdare venite • anno domini m cccc xcii.
Anno domini m cccc xcii fehlt Mayer. -Worttrennungen Rosetten. - Beginn ein gereimter Hexameter.
Mayer, Umland 12O9; 2253-
B

77 Aschbach, Ev.-luth. Pfarrkirche 1493

Schlußsteine. Die Streben des Chors münden in zwei Schlußsteine; der östliche trägt eine Wappengruppe,
der westliche trägt die Jahreszahl
• 1 4 9 3 * *
Zierpunkte; Ziffer 4 in der älteren Form.
Wappen: Vollwappen Kissling; seitlich vier Ahnenwappen: Kissling, Aufseß, Schott, Rabenstein.
Zu den genealogischen Zusammenhängen vgl. Biedermann, Steigerwald Taf. 43 und 248; danach erbten
Christoph und Georg von Thüngfeld Besitz zu Aschbach von ihrer Muhme Anna Kißling zu Schwäbisch
Hall, geb. Crailsheim.
Mayer, Umland 1iy; 2i4 (erwähnt).
K

78 Buttenheim, St. Bartholomäus 1494 November 22

Grabstein der Anna Stibar. In der Turmkapelle an der Südwand, erster Grabstein von rechts; ursprünglich
in der Kirche am Aufgang zum Chor. Grauer Sandstein. Ganzrelief einer stehenden Frau mit Rosenkranz
und über der Brust gekreuzten Händen. In den Ecken vier Ahnenwappen. Inschrift umlaufend, die drei
letzten Worte verkleinert im Bildteil. Schrift eingehauen.
H. 196 cm, B. 85 cm, Bu. 7,1 und 5 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 44
An(n)o • d(omi)ni / M • cccclxxxxiiij • ja(r) • am • sambstag • vo(r) • sandt • / katherina • / tag • starb •
Anna • stieberi(n) • gebor(n) • vo(n) • secke(n)do(r)ff • / de(r) • got • g(nad) •
1494 November 22.
Wappen: oben links Stibar, oben rechts Seckendorff, unten links Egloffstein, unten rechts Wilhermsdorf.
Anna von Stibar war die Gemahlin Albrechts von Stibar, vgl. Nr. 75.
StA Bamberg, K3 - F VIII, Nr. 254, Bl. 23 f.; Reul, Buttenheim (Hs.) 15; Jäck, Buttenheim 54f.; Mayer, Umland
^83 ; 23 8; Rauh, Monumental-Inschriften 3 3.
B

79 Pettstadt, Mariä Geburt 1494
Sakramentshäuschen. Innen an der Nordwand des Querbaus gotisches Sakramentshäuschen. Über der
Nische Jahreszahl eingehauen, an der Konsole zwei Wappen, dazwischen Meisterzeichen.
Ziffern 6 cm.
• 1 • 4 • 9 * 4
Ziffer 4 in der älteren Form.
Wappen: Lichtenstein und Truchseß von Pommersfelden.
Der Querbau ist der Chor der alten Kirche.

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