Wohl unterfränkische Gießhütte, nach freundlicher Auskunft von Frau Dr. S. Thurm.
Die beiden größten Glocken sind neu; daher ist diese die größte des ehemals nur aus drei Glocken bestehen-
den Geläuts (vgl. Nr. 32 und 85). Dieses Geläut soll nach der Angabe im RS bis 1651 inWalsdorf, der Mutter-
kirche von Bischberg, gehangen haben.
Mayer, Umland *33; *24; RS 311.
K
107t Reckendorf, St.Nikolaus 1506 (?)
Jahreszahl mit Steinmetzzeichen, an der Ostwand der früheren Sakristei am Sturz des Fensters. An der
Stelle der alten Sakristei wurde 1951 eine neue errichtet.
• I • 5 • 6 •
Wohl als 1506 zu deuten.
Lehnes, Geschichte des Baunachgrundes 20; Kdm Ebern 183; Mayer, Umland *171; 22i5.
M
108 Buttenheim, St.Bartholomäus 1507 August 30
Grabstein der Elisabeth Stibar. In der Turmkapelle an der Nordwand, erster Stein von links. Grauer
Sandstein. Ganzrelief, betende Frauengestalt mit gefalteten Händen. Nach Sitzmann und Bier ein Werk
Tilman Riemenschneiders. An den Ecken vier Ahnenwappen. Inschrift umlaufend, unten links beginnend;
Schrift eingehauen.
H. 215 cm, B. 86 cm, Bu. 6,4 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 46
Anno • Do(mi)n(i) M ccccc • vnd • Im sybende(n) am • montag • nach • avgustini / [starb]a)
Die / Erber Tvgenthaffd • fraw • Eliczabet • stiberin • gepom • / von • grvnbachb) •
a) ergänzt nach Reul und Jäck; b) Grumbach Jäck. - sybende(n) de-Ligatur. - Zierpunkte. - 1507 August 30.
Wappen: oben links Grumbach, rechts Hutten, unten links Egloffstein, rechts Tüngen.
Elisabeth Stibar war die Gemahlin Heinrich Stibars, vgl. Nr. 109.
StABamberg, K3 -F VIII, Nr. 254, Bl. 23'; Reul, Buttenheim (Hs.) 15; Jäck, Buttenheim 56; Sitzmann, Buttenheim
499 mit Abb.; Mayer, Umland 1282f., Abb. 61; 238, Abb. 2; Sitzmann, 825 Jahre Lindenhardt - Neues vom Grüne-
wald-Altar 83, Anm. 8; ders., Forchheimer Nachträge 24; ders., Künstler 450; Bauer, Die Bamberger Inschriften
als Geschichtsquelle 54, Abb. eines Details; Bier, Das Denkmal Martins von Redwitz 174; Breuer, Bamberger Land
57 mit Abb. 69 (Detail).
B
109 Buttenheim, St. Bartholomäus 1507 September 21
Grabstein des Heinrich Stibar. In der Turmkapelle an der Nordwand, dritter Stein von links. Grauer
Sandstein. Ganzrelief, auf einem liegenden Hund stehender Ritter in Rüstung, Helm links danebenstehend.
Nach Sitzmann ein Werk Tilman Riemenschneiders. An den Ecken vier Ahnenwappen, Inschrift umlau-
fend, unten links beginnend, die zwei letzten Worte im Bildteil. Schrift eingehauen, rechts unten stellen-
weise zerstört.
H. 240 cm, B. 100 cm, Bu. 5,5 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 47, 48
Anno • Do(mi)n(i) • M • ccccc • vij • am • tag Sant • mathej / Starb Der / gestreng • vnd • Erenvest •
herr • heinrich • stieber • zv • Buttenhei(m) • Rit[ter der]zeita) schvltheis / zv Vorcheym
a) ergänzt nach Reul und Jäck. - Zierpunkte. - 1507 September 21.
Wappen: oben links Stibar, rechts Seckendorff, unten links Egloffstein, rechts Wilhermsdorf.
Heinrich Stibar, Sohn des Albrecht (Nr. 75), war der Gemahl der Elisabeth (Nr. 108).
StA Bamberg, K3 - F VIII, Nr. 254, fol. 23'; Reul, Buttenheim (Hs.) 15; Jäck, Buttenheim 55; Sitzmann, Butten-
heim 499; Mayer, Umland x282; 238; Sitzmann, 825 Jahre Lindenhardt - Neues vom Grünewald-Altar 83; ders.,
Forchheimer Nachträge 24; ders., Künstler 450; Bier, Das Denkmal Martins von Redwitz 174; J.Hotz u. I. Maier-
hofer, Aus Frankens Kunst und Geschichte - Oberfranken, Lichtenfels 1970, S. 388, Abb. 116 (erwähnt).
B
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Die beiden größten Glocken sind neu; daher ist diese die größte des ehemals nur aus drei Glocken bestehen-
den Geläuts (vgl. Nr. 32 und 85). Dieses Geläut soll nach der Angabe im RS bis 1651 inWalsdorf, der Mutter-
kirche von Bischberg, gehangen haben.
Mayer, Umland *33; *24; RS 311.
K
107t Reckendorf, St.Nikolaus 1506 (?)
Jahreszahl mit Steinmetzzeichen, an der Ostwand der früheren Sakristei am Sturz des Fensters. An der
Stelle der alten Sakristei wurde 1951 eine neue errichtet.
• I • 5 • 6 •
Wohl als 1506 zu deuten.
Lehnes, Geschichte des Baunachgrundes 20; Kdm Ebern 183; Mayer, Umland *171; 22i5.
M
108 Buttenheim, St.Bartholomäus 1507 August 30
Grabstein der Elisabeth Stibar. In der Turmkapelle an der Nordwand, erster Stein von links. Grauer
Sandstein. Ganzrelief, betende Frauengestalt mit gefalteten Händen. Nach Sitzmann und Bier ein Werk
Tilman Riemenschneiders. An den Ecken vier Ahnenwappen. Inschrift umlaufend, unten links beginnend;
Schrift eingehauen.
H. 215 cm, B. 86 cm, Bu. 6,4 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 46
Anno • Do(mi)n(i) M ccccc • vnd • Im sybende(n) am • montag • nach • avgustini / [starb]a)
Die / Erber Tvgenthaffd • fraw • Eliczabet • stiberin • gepom • / von • grvnbachb) •
a) ergänzt nach Reul und Jäck; b) Grumbach Jäck. - sybende(n) de-Ligatur. - Zierpunkte. - 1507 August 30.
Wappen: oben links Grumbach, rechts Hutten, unten links Egloffstein, rechts Tüngen.
Elisabeth Stibar war die Gemahlin Heinrich Stibars, vgl. Nr. 109.
StABamberg, K3 -F VIII, Nr. 254, Bl. 23'; Reul, Buttenheim (Hs.) 15; Jäck, Buttenheim 56; Sitzmann, Buttenheim
499 mit Abb.; Mayer, Umland 1282f., Abb. 61; 238, Abb. 2; Sitzmann, 825 Jahre Lindenhardt - Neues vom Grüne-
wald-Altar 83, Anm. 8; ders., Forchheimer Nachträge 24; ders., Künstler 450; Bauer, Die Bamberger Inschriften
als Geschichtsquelle 54, Abb. eines Details; Bier, Das Denkmal Martins von Redwitz 174; Breuer, Bamberger Land
57 mit Abb. 69 (Detail).
B
109 Buttenheim, St. Bartholomäus 1507 September 21
Grabstein des Heinrich Stibar. In der Turmkapelle an der Nordwand, dritter Stein von links. Grauer
Sandstein. Ganzrelief, auf einem liegenden Hund stehender Ritter in Rüstung, Helm links danebenstehend.
Nach Sitzmann ein Werk Tilman Riemenschneiders. An den Ecken vier Ahnenwappen, Inschrift umlau-
fend, unten links beginnend, die zwei letzten Worte im Bildteil. Schrift eingehauen, rechts unten stellen-
weise zerstört.
H. 240 cm, B. 100 cm, Bu. 5,5 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 47, 48
Anno • Do(mi)n(i) • M • ccccc • vij • am • tag Sant • mathej / Starb Der / gestreng • vnd • Erenvest •
herr • heinrich • stieber • zv • Buttenhei(m) • Rit[ter der]zeita) schvltheis / zv Vorcheym
a) ergänzt nach Reul und Jäck. - Zierpunkte. - 1507 September 21.
Wappen: oben links Stibar, rechts Seckendorff, unten links Egloffstein, rechts Wilhermsdorf.
Heinrich Stibar, Sohn des Albrecht (Nr. 75), war der Gemahl der Elisabeth (Nr. 108).
StA Bamberg, K3 - F VIII, Nr. 254, fol. 23'; Reul, Buttenheim (Hs.) 15; Jäck, Buttenheim 55; Sitzmann, Butten-
heim 499; Mayer, Umland x282; 238; Sitzmann, 825 Jahre Lindenhardt - Neues vom Grünewald-Altar 83; ders.,
Forchheimer Nachträge 24; ders., Künstler 450; Bier, Das Denkmal Martins von Redwitz 174; J.Hotz u. I. Maier-
hofer, Aus Frankens Kunst und Geschichte - Oberfranken, Lichtenfels 1970, S. 388, Abb. 116 (erwähnt).
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