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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0146
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Im Jahre 1621 am 20. Juli starb Bruder Johannes Heinlein von Heidingsfeld, Priester dieses Klosters, Profeß und Bur-
sar, dessen Seele im heiligen Frieden ruhe, amen.
Heinlein hatte in Rom Theologie studiert.
Chronik Agricola I, p. 476.
K
311 Trabeisdorf, Ev.-luth. Pfarrkirche 1622 April 17
Grabstein der Barbara Huler. Innen an der Nordwand, dritter Stein von Westen. Heller Sandstein. Relief
der Verstorbenen mit gefalteten Händen, seitlich der Schultern zwei Engel, darüber zwei Wappen, vor den
Füßen eine nicht beschriftete Tafel. Umlaufend Inschrift in zwei Zeilen, schwarz und rot ausgemalt (modern
erneuert?), Reste alter Bemalung. Schrift eingehauen.
H. 187 cm, B. 95 cm, Bu. 3 cm. - Kapitalis. Abb. 100
Äußere Zeile:
ANNO CHRISTI • 1622 • MITWOCH DEN • 17 • APRILIS / ZWISCHEN • 7 • VND • 8 •
VHR VORMITAG IST DIE ERNTVGENTSAME FRAV BARBARA DES ERBARN
ANDREAE HVLERS / DERZEIT VÖGTEN ZV TRABELSTORF EHEL/ICHE HAVS-
FRAV • EIN GEBORNE MEIRIN V(ON) PRICHSENSTADT IM HERRN SELIG ENT-
SCHLAFEN AM CHARFREI-
Innere Zeile:
TAG HERNACH ZWISCHEN • 4 • VND 5 • VHR ABENDS / EBEN DEN TAG VND
STVND DO SIE VOR 28 IARN ZVR WELT GEBORN WIDER HIVNDEN IN DIE
ERDEN / BEGRABN WORDN HAT • 2 • KINDER NAMENS HA/NS FRIDRICH
VND CATHARINA SAMBT IREN EHEMAN HINDR IR IM LEBN VERLASN DER
SEELa) GOT GENAD
a) mit Kürzungsstrich. - Mehrere Ligaturen. - Datierung nach altem Kalender; 27. April 1622 nach neuem Kalender.
Wappen: links Vollwappen Hüler, rechts Vollwappen Meier.
Mayer, Umland *215; 22öi Nr. 3 (erwähnt, Barbara Huber).
K

312 Aschbach, Ev.-Luth. Pfarrkirche 1622
Glocke. Umschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Ornamentfries umlaufend. An der Flanke
Wappenschild. Schrift erhaben gegossen.
Bu. 4 cm. - Gotische Minuskel.
gottes wort bleibt ewig • glaub dem mit that bist selig • christof rosenhart zv nvrmberg gvs
mich 1622
Worttrennungen Glöckchen. - Isai. 40,8; 1. Petri 1,25.
Wappen: Pölnitz.
Christoph Rosenhart ist identisch mit Christoph Glockengießer (Glockenatlas a.a.O.).
Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken Anm. 162.
K

313 Scheßlitz, St. Kilian 1622
Wandkritzelei. Außen an der Südseite des zweiten Pfeilers rechts vom Hauptportal, 177 cm über dem
Boden. Schrift eingeritzt.
Bu. 2,5 cm. - Kapitalis.
A E / 1622
Auflösung der Initialen nicht bekannt.
B

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