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Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Meier, Beate [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0064
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35t Großer Kreuzgang 1321
Grabinschrift eines Priesters Friedrich; ehemals im Nordflügel des Großen Kreuzgangs.* 1)
Überlieferung Zirngibl:
Anno domini 1321 Nonis Januarn o(biit) Domin(us) Frideric(us) Sacerdos.
Datum: 1321 Januar 5.
In einer Urkunde vom Jahr 1300 wird einem „Fridericus sacerdos dictus Zaegelin“, Vikar in Sailern
bei Regensburg, von Bischof Konrad V. von Regensburg ein Leibgeding übertragen.2)
1) Zirngibl, Verzeichnis 336.
2) RUBI, Nr. 199.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 360; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr. 164.

36t Großer Kreuzgang 1321

Grabinschrift Konrads, Stiefsohn des Gidner; ehemals im Nordflügel des Großen Kreuzgangs.1)
Überlieferung Zirngibl:
Anno do(min)i 1321 in Crastino Sancti Vigihi Episcopi et confessoris o(biit)
Chunrad filiaster3) Gidnery.
a) Zirngibl fugt als Übersetzung für filiaster 'Stiefsohn’ ein.
Datum: 1321 Juni 27.
Em Konrad Gidner, mit Sterbedatum 1321, konnte in den Urkunden nicht nachgewiesen werden. In
der Genanntenliste von 1326 wird ein „Gidär“ aufgeführt, 1327 ein „Ch. Gidner“; 1328 wird eben-
falls ein Ch.Gidner erwähnt; 1331 führt eine weitere Urkunde einen Heinrich Gidner an, Bürger von
Regensburg und Wirt Heinrichs des Preisinger.2)
1) Zirngibl, Verzeichnis 337.
2) Eppinger, Chronik, zu den Jahren 1326 und 1327 (diesen Hinweis verdanken wir Herrn Dr. Johann Schmuck); RUB
I, Nr. 509, 552, 622; RB 6, 357.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr.374.

37 t" Großer Kreuzgang 1322
Grabinschrift des Siegfried Nözel; ehemals vermutlich zwischen der Tür des unteren Chores und der
Kirchenpforte.1)
Überlieferung Zirngibl:
A(nn)o 1322. 25. Julii o(biit) Domin(us) Seyfridus Flözei.3)
a) In der Handschrift zweimal „Flözei“, einmal durchgestrichen.
Datum: 1322 Juli 25.
Auch hier muß wohl Zirngibls Transkription „Flözei“ zu „Nözel“ korrigiert werden.' Ein Siegfried
Nözel ist 1312 unter den Mitgliedern der Gemein nachzuweisen.3)
1) Siegfried Flözei ist in Zirngibls Verzeichnis nicht aufgelistet; Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 390, vermerkt den Stein
als nicht mehr vorhanden.
2) Vgl. Kat.-Nr. 19.
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