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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0069
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1472b t Johannis 459 Schmidt (Smid), Georg/Jamitzer, Barthlme vor Nov. 1581

Keine Beschreibung, 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet. Text nach GJ.
Georg Schmid und seiner Erben Begräbnus. Bartholmä Jamitzer.
Siind (= Smid?), Jamnitzer R 166; Sund (= Smid?), Bartholme R 488; Gomitzer KV 18a. - Da die Abschriften
R 166 und R 488 vier Mittelschäfte zwischen S und d angeben, GJ und T aber Schmid schreiben, ist als die
ursprüngliche Wiedergabe Rötenbecks auch „Smid“ möglich.
Barthel d. Ä. Jamnitzer, (~ 22.12.1548, J 19.10.1596), Goldschmied, Sohn v. Albrecht J. (f 1555) und
Sibylla Herz (f 1597), Neffe von Wenzel J. (Nr. 1699), GD 4.10.1575 Sibylla (begr. 9.8.1625), T. des
Nagelschmieds Georg Schmid; Meister 1575, Geschworener 1595, kauft 1577 um 365 fl. ein Haus in der
Oberen Schmiedgasse 24 beim Tiergärtner Tor mit einem großen Rückgebäude Am Ölberg 17, das er
am 11.2.1587 um 425 £1. an den Goldschmied Hans Kellner wieder verkauft. Jamnitzers Witwe Sibylla
verkauft 1597 um 550 fl. das wohl aus dem Besitz ihres Vaters stammende Haus Obere Schmied-
gasse 30/32 mit Hinterhaus Am Ölberg 21 an die Goldschmied Peter Schützinger. - Werke in Museen
in Amsterdam, Kassel, Nürnberg. - G. Kuhr, Stammfolge der Familie Jamnitzer in Nürnberg, in:
MVGN 61 (1974) S. 123 f. und 126; zur Familie: K. Pechstein, in: Jamnitzer (Nbg. 1985) S. 57ff.; Schü-
rer, Meisterliste (1985) S. 501 Nr. 337; Kohn, NHb Sebald; NKL-M (2006); NGK (2007) Nr. 399.
Zum Datum: Die Inschrift ist laut KV 18a erst Ende November 1581 angefertigt worden.
LKA KV 18 a fol. 2r; Rötenbeck 166 S. 254; Rötenbeck 488 S. 764; LKA KV 18 a fol. 2r; Gugel Johannis S. 71; Trech-
sel S. 467 (nach GJ).

1472 c f Johannis 95 Vogel, Hans 2.1.1582

Keine Beschreibung, 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet. Text nach GJ, Datierung nach KV 18 a
Deß Ersamen Hanns Vogels sein und seiner Erben Begräbnus. A(nno) 1582. Jahr, den
2. Jenner, verschied der Ersarn Hanns Vogel, Burger und Eisenhändler allhier. An(no)
15(86) Jahr den (15. Februarii), verschied Anna, Hanns Vogels Eheiviirthin, welchen
Gott allen gnädig und barmhertzig seyn wolle, Amen.
Mit Eintrag vom 2.1.1582 läßt der Steinschreiber von St.Johannis im Auftrag des Kirchenpfle-
gers (Hieronymus) Paumgartner auf Ansuchen der Witwe ein neues Begräbnis für Hans Vogel
(t 15.2.1586), Eisenhändler einrichten (die Lage wird beschrieben), „auf welches sein hinderlassen
haußfrau alsbaldt ein neuen grabstein hatt legen lassen, auch ein zaichen sambt seinem nomen nemlich
Hans Vogel“. LKA KV 18a fol. I2r. - Damit muß das zweite Datum 1586 nachgetragen sein. — Hans
Vogel, Eisenhändler, ist 1560 bis 1579 Genannter, falliert 1573 auf 8000 Gulden. - Roth, Genannte S. 85;
Roth, Handel 1 (1800) S. 393.
LKA KV 18a fol. I2r; Gugel Johannis S. 16; Trechsel S. 655.

1473 Johannis 445 Der Hell, Anthony u. Margreta 8.1.1582

Rechtecktafel in drei Zeilen, glatter Rand, seitlich, oben und unten je eine Rollwerkvolute, an den
Ecken je ein Dreiblatt. Angesetzt Tartsche mit Zeichen (Nr. 284) und oben eingravierter Jahreszahl
„1573“. Vormals (noch 1863) auf Grab 572. Werkgruppe G Nr. 98.
H. 9,5 B. 24,5 G. 23 Bu. 2 cm. — Gotische Minuskel mit Frakturversalien.
Anthoni der hell vnd Margreta / seiner ehewirttin sein vnd Jrer / baider
Erben begrebnusa) // 15 73

Derheßl GJ.
a) graviertes Blattornament.

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