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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0643
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1536 starb (Barbara Jörg Saurweidnin, apoteckkerin bey der Langen Prucken, f zw. 17.12.1535 u.
30.1.1536. — TgBSe 1518); gd 2) 15. 2.1536 (EbL 2987) Barbara Payerin (f zw. 31.12.1544 u. 13.2.1545. -
TgBSe 3084). Eine gleichnamige Tochter Barbara f zw. 6.1. u. 18.2.1562 an der Pest (junckfraw Barbara,
Jorg Saurwaids tochter. — TgBSe 7024). — Schmitz — Bartels — Gossmann: Nürnbergs Apotheker, Phar-
maz. Zeitung 108 (1963) S. 1207; über Verhandlungen nach seinem Tod vgl. Philipp, Medizinal- und
Apothekenrecht S. 64 f. und dort Anm. 1.
Rötenbeck 166 S. 355; Rötenbeck 489 S. 178; Gugel Rochus S. 31; Nürnberger Apothekenwesen. — Ausstellung des
Stadtarchivs Nürnberg 12.Sept.—Dez. 1973. Wandbild 2 Nr.2 (Foto Nürnberg-Fürther Apothekerverein u. StAN
vor 1945); Kdm 10 (1961) S. 212 III (Ob. Schmiedgasse, Nr 1); HBA Eisentruhe Dez. 2001 (Foto Zahn).

0429 a-n Johannis 822

Welser von Neunhof, Wappenschild

1538

Der ,,1538“ bezeichnete Wappenschild, schon 1736 auf dem Grabstein, fällt in die Lebenszeit von Jacob
Welser (1448-1544, GD Ehrentraut Thumer, vg. Nr. 241, 472, 473) und die seines Sohnes Sebastian
(1500—1566) GD Barbara Nützel. — Wohl Werkgruppe B. Abb. 269.
Die Zahlen vertieft eingehauen.
15/38
Wappen: Welser (Si F 45,3). - Zu den Personen vgl. Biedermann, Patriziat (1748) Taf. 564, 565 B.
Trechsel S. 338; Foto Zahn dscf 2803-2.

0480 a-n f Rochus 750 Kerling, Heinrich 27. 7.1541

Keine Beschreibung, 1682 vorhanden, 1961 noch vermerkt, 1962 nicht mehr vorgefunden. Rundes
Wappenmedaillon im Jahr 2001 noch auf dem Stein: glatter Rand, mit vier groben Rundbolzen be-
festigt, innen Wappenallianz mit Oberwappen. Text nach GJ. Abb. 270.
0 34 cm.
Anno Domini 1541. Jahr, den 11. Tag Martii, verschied der Erbar Heinrich Kerling,
Tuchgewändter der Aelter, und darauf 1541. Jahr, den 27.Julii, verschied die Erbar
Frau Anna, Heinrich Kerlings eheliche Haußfrau, den Gott beiden gnädig und barm-
hertzig sey. Amen
Wappen: Kerling (vierspeichiges Kammrad zu 8 Kämmen); geteilt, oben zwei gekreuzte, oben zuge-
spitzte Stangen zwischen zwei sechsstrahligen Sternen, unten gestürztes V, an den Ecken mit 3 Roset-
ten besetzt.
Biogr.: „Anna Heinrich Kerligin, gewanntschneiderin bei den Parfusern“ f zw. 9. und 12. 3.1541. -
TgBSe 2309. — Hainrich Kerlin der eiter, gewanntschneyder beyn Parfusern f zw. 19. 7. und 18.8.1541. —
TgBSe 2397. Die Einträge im Großtotengeläutbuch scheinen vertauscht zu sein. — Heinrich Kerling
ist Genannter 1521-1541; er kauft 1526 um 735 fl. das Haus Königstraße 4, das mit einer Hypothek von
320 fl. rh. belastet war. - Roth, Genannte (1802) S. 63; Kohn, NHb Lorenz; Grieb, Personendatei (2006).
Gugel, Rochus S. 31; Kdm 10 (1961) S. 240 (geklammert); Foto Zahn (Medaillon).

0525-n J Ro 10

Praun, Jacob

9-3-1543

Vierzeilige Rechtecktafel mit glattem Rahmen, ohne Zeilenleisten. Darunter angegossen herzförmige
Tartsche mit Lederer-Zeichen: zwei gekreuzte Schabeisen über Lederer-Haken. In DI 13 (1972) als ver-
loren beschrieben, jedoch im Dez. 2001 in einer Eisenkiste im Hochbauamt, Abt. Denkmalpflege, auf-
gefunden. Werkgruppe F Nr. 4 a. Abb.271.

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