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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (12. Band = Bayern, 2. Teil): Schwaben: Reichsstädte Augsburg, Dinkelsbühl, Donauwörth, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen, Nördlingen, Grafschaft Oettingen-Oettingen — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1963

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https://doi.org/10.11588/diglit.30628#0286
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Memmingen

nungr also erzeigen und beweisen, daß gottgefellig,
scristenlich und der kierchen alhie, als dahin solchs
gestift, dinlich werks sei, auch ain erberer rat als der
oberkait der enden, do solch gestift hingehorig und
ufsehens zu haben gebürt, nit ursach geben werd,
das einkommen und nutzung solcher pfründ ufzu-
halten, sonder volgen zu lassen.

Doch, so etliche stiftung weren, die ainichem
lehenherren oder seiner freindschaft was anders oder
merers zugeben, dem soll solchs auch unabgestrickt
und sonst aim erberen rat sein oberkait, auch jeder-
zeit darin merung und verbesserung nach anweisung
göttliches worts und der kierchen reht fürzunemen,
in all weg vorbehalten sein.

s-sIm Entwurf stand dafür zunächst: und der stif-
tung gemeß.

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